„Osteuropa muss als Chance begriffen werden“

Juli 2024 | Hans-Peter Siebenhaar | FOCUS MONEY

Im FOCUS MONEY-Interview mit Hans-Peter Siebenhaar sprach CEO Christoph Boschan über den Nachholeffekt des österreichischen Marktes und die Bedeutung von Dividenden beim Vergleich des deutschen Leitindex DAX mit dem österreichischen ATX. Österreichs führende Unternehmen zeichnen sich durch ein historisch niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7,5 und eine traditionell hohe Dividendenrendite von fast 6 % aus, was sie für das Anlagepublikum sehr attraktiv macht. Weitere Schwerpunkte des Gesprächs lagen auf den Osteuropa-Aktivitäten der heimischen Leitbetriebe und den notwendigen politischen Maßnahmen zur Stärkung der Kapitalmärkte durch die Einrichtung von Liquiditätspools auf europäischer und österreichischer Ebene.

Lesen Sie mehr im Artikel (PDF-File 425 KB)

Jahrespressegespräch: Rekordergebnis der Wiener Börse AG, Appell zur Stärkung des Kapitalmarkts bleibt aufrecht

22. Mai 2024 | Susanne Bickel | Die Presse

Neben zahlreichen anderen österreichischen Medien berichtete auch die „Die Presse“ über das Jahrespressegespräch der Wiener Börse AG. Aufsichtsratspräsident Heimo Scheuch und CEO Christoph Boschan konnten unter anderem über ein Rekordergebnis der Gruppe von 47,9 Mio. EUR, einen neues All-Time-High des ATX Total Return (inkl. Dividenden) von 8.566,58 Punkten sowie über eine wachsende Anzahl von Aktienbesitzenden in Österreich berichten. Scheuch und Boschan appellierten neuerlich an die Politik, den Kapitalmarkt weiter zu stärken. Die Wiedereinführung der Behaltefrist für Wertpapiere und eine bessere Abstimmung des Pensionssystems auf den Kapitalmarkt seien in diesem Zusammenhang wesentlich..

Zum Artikel

„Der Produktionsfaktor Kapitalmarkt wird dramatisch unterschätzt“

5. Februar 2024 | ARD

Vorstandsvorsitzender Christoph Boschan steht als Live-Gast am Parkett der Börse Frankfurt Stefan Wolff in „Update Wirtschaft“ (Tagesschau24) Rede und Antwort. Dabei skizziert Boschan die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem österreichischen und deutschen Kapitalmarkt und verweist auf die besondere Rolle der Wiener Börse als wichtige Drehscheibe in der CEE-Region. Zudem streicht er hervor, dass der Produktionsfaktor Kapitalmarkt im „alten Europa“ dramatisch unterschätzt werde. Daher müsse das Gebot der Stunde für die Politik lauten, den Aktienmarkt und die Eigenkapitalfinanzierung zu stärken. Für stabile Sozialsysteme, eine substanzielle und zügige Transformation Richtung CO2-neutrale Zukunft und eine Steigerung der globalen Wettbewerbsfähigkeit brauche es den Kapitalmarkt, argumentiert Boschan.

Hier Interview ansehen