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  1. Wiener Börse
  2. Wissen
  3. Begriffsdefinitionen und Formeln
  4. Anleihen – Begriffe

Anleihen – Begriffe

Begriffe – alphabetischer Index

AnleiheAnzahl der TradesAsk
Ask VolumenAuktionsüberhangAusgabedatum
BidBid Ask Order IndikatorCCP-fähig
Datum/ZeitDiff. %/abs.EBIT
EBITDAEigenkapitalEigenkapitalquote
EntschuldungsdauerEröffnungspreisFälligkeit
FloaterGeldumsatzGesamt gelistetes Kapital
GesamtkapitalGewichtete
Durchschnittsrendite
Handelsform
HandelszeitIndikativer PreisIFRS
ISINJahreshochJahrestief
KuponartKuponfrequenz
in Monaten
Letztgehandeltes Volumen
Letzter PreisMenge ÜberhangMündelsicher
NettoverschuldungNominalwährungObligation
PfandbriefRatingRendite p.a.
RestlaufzeitSchatzbriefSicherstellung
StripsStückelungStückumsatz
Stückzinsen HandelUGB RechnungslegungVerzinsung in %
WährungWertpapiergattungZerobonds
Zinsanpassungsfrequenz
in Monaten
ZinsaufwandZinsdeckungsgrad
Zinstermin

Ask

Angebot, Verkaufspreis
Preis, zu dem ein Verkäufer bereit ist, ein Wertpapier zu verkaufen.

Anzahl der Trades

Anzahl der Geschäfte eines Handelstages.

Ask Volumen

Verkaufsvolumen.

Auktionsüberhang

Der Überhang in der Auktion gibt Auskunft, ob die Nachfrage/das Angebot für ein Wertpapier am Ende der Aufrufphase einer Auktion das Angebot/die Nachfrage übersteigt. Die Marktteilnehmer haben somit die Möglichkeit, den verbliebenen Überhang einer Auktion, d.h. Orders die zum Auktionspreis oder besser limitiert waren, aber nicht ausgeführt werden konnten, nachträglich zu kaufen/verkaufen.

Für Titel, die in der Auktion mit geschlossenem Orderbuch gehandelt werden, stehen während der gesamten Aufrufphase Informationen zum potentiellen Überhang zur Verfügung. Für alle Titel mit offenem Orderbuch wird der Überhang in der Auktion nur während der Preisermittlungsphase angezeigt.

Als Aufrufphase bezeichnet man die Eröffnungsphase der Auktion, an die sich die Preisermittlungs- und ggf. die Marktausgleichsphase anschließen. Die Marktteilnehmer können in dieser Phase Orders platzieren.

Ausgabedatum

Datum, ab dem die Anleihe zur Zeichnung aufliegt.

Bid

Nachfrage, Kaufangebot.
Preis, den ein Käufer für ein Wertpapier zu zahlen bereit ist.

Bid Ask Order Indikator

Bid Ask Order Indikator gibt an, ob es sich bei dem Kauf/Verkaufsangebot um eine Bestens Order (Market Order) oder um eine Limitorder handelt.
1: Bestens Order, 0: Limit Order.

Bid Volumen

Kaufvolumen.

CCP-fähig

Die Abwicklung des Instruments erfolgt über die Central Counterparty Austria GmbH (www.CCPA.at), als zentraler Kontrahent für das Clearing und Risk Management übernimmt sie das Erfüllungs- und Ausfallsrisiko bei den Geschäften in diesem Instrument.

Datum/Zeit

Datum und Uhrzeit des letzten Preisvorfalles (Letzter Preis).

Diff. %/abs.

Prozentuelle/absolute Abweichung des zuletzt zustande gekommenen Preises zum letzten Preis des Vortages bzw. überhaupt zum letzten Preisvorfall.

EBIT

(Earnings before interest and tax) – Gewinn vor Zinsen und Steuern. Das EBIT, auch als operatives Ergebnis bezeichnet, zeigt den Jahresüberschuss bzw. -fehlbetrag eines Unternehmens vor Berücksichti-gung des Finanzerfolgs (Zinserträge und Zinsaufwendungen) und vor Steuern.

EBITDA

(Earnings before interest, tax, depreciation and amortization) – Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände. Das EBITDA zeigt das Ergebnis, den ein Unternehmen aus der operativen Geschäftstätigkeit vor Investitionsaufwand erzielt.

Eigenkapital

Jene Mittel, die von den Eigentümern eines Unternehmens zu dessen Finanzierung aufgebracht oder als erwirtschafteter Gewinn im Unternehmen belassen wurden und dem Unternehmen unbefristet zur Verfügung gestellt werden.

Eigenkapitalquote

Eigenkapitalquote = [(Eigenkapital + Minderheitenanteile)/Bilanzsumme] x 100

Die Eigenkapitalquote errechnet sich aus dem prozentualen Verhältnis des Eigenkapitals zur Bilanzsumme eines Unternehmens. Sie beschreibt also den Grad der wirtschaftlichen und finanziellen Stabilität.
Je höher die Eigenkapitalquote, umso geringer ist der Anteil der Schulden, jedoch kann dies auch auf eine mangelnde Investitions- und Wachstumsbereitschaft hindeuten. Die Eigenkapitalquote sollte sowohl auf historischer Basis als auch im Branchenvergleich analysiert werden.

Entschuldungsdauer

Entschuldungsdauer (in Jahren) = Nettoverschuldung/EBITDA
Die Entschuldungsdauer gibt an, wie viele Jahre ein Unternehmen benötigen würde, um seine Nettoverschuldung komplett abzubauen. Je tiefer der Wert der Entschuldungsdauer liegt, desto schneller kann ein Unternehmen seine Nettoverschuldung abbauen. Tiefe Werte wirken sich positiv auf die Bonitätsbeurteilung eines Unternehmens aus.
Weist die Entschuldungsdauer einen negativen Wert auf, verfügt ein Unternehmen über mehr liquide Mittel als Finanzschulden.

Eröffnungspreis - Open

Erster Preis, der für ein Wertpapier festgestellt wird.

Fälligkeit

Anleihen:
Am Fälligkeitstag bekommt der Anleger den Gegenwert der Anleihe auf seinem Konto gutgeschrieben. Der letzte Handelstag ist in der Regel zwei Tage vor dem Fälligkeitstag.
Fälligkeit unbefristet: ewige Anleihe mit unbegrenzter Laufzeit, der Emittent der Anleihe kann jedoch ein Kündigungsrecht wahrnehmen.

Futures:
Finanz-Terminkontrakte (Futures) sind vertragliche Vereinbarungen, eine bestimmte Menge des Kontraktgegenstandes zu einem bestimmten Zeitpunkt (Fälligkeit) zu einem bei Vertragsabschluß festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen.

Optionen:
Die Fälligkeit (Laufzeit) gibt an, wann der Basiswert eines Terminkontraktes geliefert werden muss. Die Lieferpflicht könnte umgangen werden, indem die Position während der Laufzeit des Kontraktes glattgestellt wird.

Optionsschein:
Die Laufzeit eines Warrants – in der Regel bis zu 2 Jahre - umfasst den verbleibenden Zeitraum bis zum Verfallstag, an dem das Optionsrecht letztmals ausgeübt werden kann. Danach erlischt das Optionsrecht und der Warrant wird wertlos. Der Warrant hat also nur eine begrenzte "Lebensdauer". 

Ceteris paribus vorausgesetzt verliert der Warrant jeden Tag an Wert, denn mit jedem Tag nimmt die Wahrscheinlichkeit ab, dass sich der Preis des Warrants bis zum Verfallstag positiv verändert. Der Zeitwertverlust ist in den ersten Monaten sehr gering, gegen Ende der Laufzeit – etwa in den letzten 3 – 4 Monaten (betrachtet man einen Warrant mit einjähriger Laufzeit) – erhöht sich dieser Wert drastisch. 

Der Zeitwertverlust wird mit dem griechischen Buchstaben Theta bezeichnet und lässt sich über nachfolgende Formel näherungsweise ermitteln:
Theta = (Preis des Warrants – Innerer Wert)/Restlaufzeit in Tagen

Von der Laufzeit ist die eigentliche Optionsscheinfrist zu unterscheiden. Die Optionsscheinfrist gibt den Zeitraum bzw. den Termin an, innerhalb dessen bzw. zu dem das Optionsrecht ausgeübt werden kann. In Bezug auf den Ausübungszeitpunkt werden Warrants europäischen und amerikanischen Typs voneinander unterschieden: 

Bei amerikanischen Warrants kann das Optionsrecht jederzeit (zu jedem Handelstag) während der Optionsfrist ausgeübt werden. Bei europäischen Warrants hingegen kann das Optionsrecht nur zu einem bestimmten Endfälligkeitstermin ausgeübt werden. An der Wiener Börse überwiegen amerikanische Warrants.

Zertifikate:
Datum an dem das Zertifikat zur Rückzahlung bzw. Rückkaufes fällig ist.

Geldumsatz

Geldumsatz des Handelstages in Doppelzählung/Einfachzählung.

Gesamt gelistetes Kapital

Summe des am Kapitalmarkt gelisteten Kapitals.

Gesamtkapital

Das Gesamtkapital in der Bilanz eines Unternehmens setzt sich aus dem gesamten Eigenkapital und dem gesamten Fremdkapital zusammen. Es zeigt somit die Herkunft des Kapitals. Das Gesamtkapital entspricht der Bilanzsumme.

Gewichtete Durchschnittsrendite

Zeitlich gewichtete Durchschnittsrendite auf dem eingesetzten Kapital.

Handelsform

Fortlaufender Handel
Handelsform, bei der während der Handelszeit jederzeit ein Wertpapierpreis festgestellt wird.

Auktion
Bezeichnung für den Handelsmechanismus an einem Marktplatz, bei dem durch Sammlung und Berücksichtigung aller vorliegenden Orders Liquidität konzentriert wird. Orders zum Kauf und zum Verkauf werden in einem Orderbuch einander gegenübergestellt, der Auktionspreis wird nach dem Meistausführungsprinzip ermittelt.

Handelszeit

Zeitraum innerhalb des Handelstages, in dem ein Wertpapier handelbar ist.

Indikativer Preis

Der Auktionspreis, der bestimmt werden würde, wenn der Aufruf der Auktion zu diesem Zeitpunkt beendet worden wäre.

IFRS

IFRS (International Financial Reporting Standards) sind international Rechnungslegungsvorschriften, die primär Informationen über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens liefern.

ISIN

(International Securities Identification Number) Individuelle Wertpapier-Kennnummer, die der EDV-mäßigen Erfassung von Wertpapieren auf internationaler Ebene dient.

Jahreshoch

Höchster Preis der letzten 52 Wochen.
Die Berechnung erfolgt anhand der Intra-Day-Trades.

Jahrestief

Niedrigster Preis der letzten 52 Wochen.
Die Berechnung erfolgt anhand der Intra-Day-Trades.

Kuponart

Der Coupon bezeichnet die Zins- oder Dividendenscheine, die das Recht zum Empfang fälliger Zinsen oder Dividenden verbriefen. Die Art gibt Auskunft hinsichtlich der Art der Verzinsung.

Kuponfrequenz in Monaten

Auszahlungsfrequenz der Koupons.

Letzter Preis - Last

Letzter Preisvorfall.

Letztgehandeltes Volumen

Anzahl der beim letzten Preisvorfall gehandelten Wertpapierstücke.

Menge Überhang

möglicher Inhalt: B/S/N

B: Der Überhang in der Auktion besteht auf der Kaufseite (Nachfrage ist höher als Angebot).
S: Der Überhang in der Auktion besteht auf der Verkaufseite (Angebot ist höher als Nachfrage).
N: Es besteht kein Überhang in der Auktion.

Mündelsicher

Bezeichnung für mit besonderen Sicherheiten ausgestattete Geldanlageformen, wie z.B. Pfand- oder Kommunalbriefe.

Nettoverschuldung

Verzinsliche Verbindlichkeiten abzüglich der liquiden Mittel (z.B. Bankeinlagen) sowie der kurzfristigen finanziellen Anlagen (z.B. Wertpapiere des Umlaufvermögens) eines Unternehmens.

Rating

Ein Rating (englisch für „Bewertung“ oder „Einstufung“) ist im Finanzwesen eine Einschätzung der Bonität eines Schuldners.

Rendite p.a.

Diese Kennzahl zeigt bei den Anleihen die nach ICMA berechnete annualisierte Rendite bis zum Laufzeitende unter der Voraussetzung, dass der Käufer der Anleihe diese zum Marktpreis kauft, bis zum Laufzeitende behält und alle Kupons und Tilgungen zeitgerecht und vollständig erfolgen. Die Rendite p.a. kann nur eine Schätzung des zukünftigen Ertrags sein, da die Rendite zu der die Kuponzahlungen wiederveranlagt werden können nur geschätzt werden kann. Die Formel für die Rendite nach ICMA lautet:

Formel zur Berechnung der nach ICMA berechneten annualisierten Rendite

Restlaufzeit

Der noch bis zum Verfall eines Rechtes aus einem Wertpapier verbleibende Zeitraum.

Sicherstellung

Rangfolge der Rückzahlung im Falle der Insolvenz des Emittenten.

Stückelung

Diese gibt die Unterteilung der Anleihen in bestimmte Nominalbeträge an.

Stückumsatz

Stückumsatz des Handelstages in Doppelzählung/Einfachzählung.

Stückzinsen Handel

a. exklusive (Normalfall) Der Verkäufer der Anleihe erhält vom Käufer einen aliquoten Anteil der Zinsen gerechnet von letzten Koupontermin bis zum Verkaufstermin.
b. inklusive: Es erfolgt keine Abrechnung der anteilsmäßigen Zinsen zwischen Käufer und Verkäufer

UGB Rechnungslegung

Bestimmungen über die Rechnungslegung nach dem österreichischen Unternehmensgesetzbuch (UGB)

Verzinsung in %

Verzinsung in %/kein Zinssatz:
a. Anleihe, die kein Koupon hat wie die Nullkouponanliehe
b. Die Fixierung des Zinssatzes erfolgt erst am Ende einer Zinsperiode

Währung

Währung in der das Wertpapier begeben ist.

Wertpapiergattung

Ausprägungen:

Anleihe: Forderungs(wert)papier mit genau festgelegten Bedingungen hinsichtlich Verzinsung, Laufzeit und Rückzahlungsverpflichtungen, mit dem die Großschuldner längerfristige Darlehen aufnehmen. Großschuldner sind i.d.R. die öffentliche Hand (Bund, Länder, Gemeinden), Unternehmen und Banken

Schatzbrief: Bundesschatzanleihen, kurzfristiges Finanzierungsinstrument der Republik Österreich

Floater: Variabel verzinste Anleihen, deren Verzinsung sich am aktuellen Marktzinsniveau orientiert. Vierteljährlich bis jährlich wird der Zinssatz angepasst. Geldmarktfloater verändern sich gemäß dem Geldmarktzinssatz. Kapitalmarktfloater haben als Referenzzinssatz die durchschnittliche Sekundärmarktrendite z.B. von Bankanleihen oder von Bundesanleihen.

Pfandbrief: Forderungspapier, mit dessen Emissionserlös Hypothekarkredite finanziert werden, für die der Kreditnehmer seine Liegenschaft als Sicherstellung verpfändet. Die Ausgabe erfolgt nur über berechtigte Banken, sog. Hypothekenbanken.

Obligation: Synonym für Anleihe

Strips: abgetrennte Koupons, die ausschließlich von institutionellen Investoren gesondert gehandelt werden

Zerobond (Nullkuponanleihe): Forderungspapier, bei dem es keinen Kupon (keine laufende Zinszahlung) gibt, sondern nur eine Auszahlung am Ende der Laufzeit. Die Rendite ergibt sich aus der großen Differenz zwischen dem Erwerbskurs und dem Rückzahlungspreis bzw. Verkaufskurs.

Zinsanpassungsfrequenz in Monaten

Anpassungsfrequenz der Zinsen einer variabel verzinsten Anleihe.

Zinsaufwand

Summe der Zinszahlungen für Fremdkapital (z.B. Kredite) innerhalb einer bestimmten Periode

Zinsdeckungsgrad

EBITDA/Zinsaufwand
EBIT/Zinsaufwand
Der Zinsdeckungsgrad informiert als Kennzahl darüber, inwiefern ein Unternehmen in der Lage ist, seine Fremdkapitalzinsen zu bedienen. Ist der Zinsdeckungsgrad hoch, dann besteht ein niedriges Kreditrisiko und umgekehrt. Je höher der Zinsdeckungsgrad, desto leichter können die Zinsaufwendungen mit dem operativen Geschäft bedient werden

Zinstermin

Der Zinstermin ist der Fälligkeitstag von Wertpapiererträgen. Gegen die Vorlage des Kupons erhält der Inhaber Zinsen oder Dividende.

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