250 Jahre Wiener Börse – Ein Vierteljahrtausend Wertpapierhandel in Österreich

Zum 250. Jubiläum der Wiener Börse diskutierten in unserer Gesprächsrunde unter der Leitung von Journalistin Anneliese Rohrer der Historiker Clemens Jobst und Wiener Börse Vorstand Christoph Boschan über die Rolle der Wiener Börse im Wandel der Zeit.

Erfahren Sie mehr zu den Highlights in der Geschichte der Wiener Börse – von der Gründung über die Entwicklung zur Gegenwart bis hin zu den Anforderungen an das Börsenwesen der Zukunft. Die thematischen Schwerpunkte waren unter anderem der Weg der österreichischen Nationalbörse von den regulatorischen Anfängen zur modernen IT-Infrastrukturanbieterin, der Beruf des Börsenhändlers, Besonderheiten der Wiener Börse im internationalen Vergleich, Bedeutung von Eigenkapitalaufnahme zur Innovationsfinanzierung und vieles mehr. Damals wie heute steht die Börse für Transparenz, Ordnung und Zuverlässigkeit.

Clemens Jobst, Historiker Universität Wien

„Bereits Ende des 19. Jahrhunderts rieten Investmenthandbücher, geographisch breit zu diversifizieren. Es soll einem die Welt gehören. Dies sei die beste Möglichkeit für einen kontinuierlichen und sicheren Ertrag.“

Christoph Boschan, CEO Wiener Börse

„Der Handel ist der Identitätskern für Börsenbetreibende, jedoch am wenigsten beeinflussbar. Deshalb ist es unser ständiger Auftrag, das Angebotsspektrum von Datengeschäft, IT, Indexberechnung und Informationsbereitstellung aller Art zu erweitern. Das ist der Zug der Zeit.“