Die Wiener Börse begrüßt die Erkenntnisse der heute präsentierten Studie „Steigerung der Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit des österreichischen Kapitalmarktes“ von contrast und Aktienforum und befürwortet die zahlreichen unterschiedlichen Aspekte, die in die Untersuchung miteinbezogen wurden. Die Studie zeigt auf, dass die Leistungsfähigkeit eines Kapitalmarktes durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird – von einem funktionierenden vorbörslichen Risikokapitalmarkt über eine positive Einstellung sowie Unterstützung seitens der Politik bis hin zu einer konstruktiven Medienberichterstattung.
„Wir haben immer ein offenes Ohr, wenn es darum geht den österreichischen Kapitalmarkt zu stärken und weiterzuentwickeln. Wir selbst setzen zahlreiche Aktivitäten, vor allem im IPO-Bereich und zur Erhöhung der Liquidität an der Wiener Börse, aber – wie auch die Studie betont – bedarf es eines Zusammenspiels sämtlicher Marktteilnehmer“, sagt Birgit Kuras, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG.
Die Wiener Börse schätzt die Untersuchung als wesentlichen Beitrag zur Bewusstseinsbildung ein. „ Wir hoffen, dass mit dieser Studie, die viele positive Anregungen enthält, ein Diskussionsprozess in Gang gesetzt werden kann, der in weiterer Folge bei allen Marktteilnehmern zu konkreten Maßnahmen führen wird“, meint Michael Buhl, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG.
Über die Wiener Börse
Die Wiener Börse ist eine 100%-Tochter der CEE Stock Exchange Group (CEESEG), die weiters die Börsen Budapest, Laibach und Prag umfasst. Die CEE Stock Exchange Group ist die größte Börsengruppe in der Region. Um die Liquidität der Märkte zu steigern, vereinfacht die CEESEG den Marktzugang und den Handel an den lokalen Handelsplätzen. Die CEESEG-Börsen kooperieren mit 12 Börsen in Zentral- und Osteuropa und werden für dieses einzigartige CEE-Know-how weltweit geschätzt.