Wiener Börse News

News von AT&S, FACC, Research zu CA Immo und Erste Group

AT&S spart Kosten ein und reduziert das Investitionsvolumen. „Die aktuelle Marktschwäche im Bereich IC-Substrate wirkt sich zwar auf die Geschwindigkeit unseres Wachstums aus, ändert aber nichts an der langfristigen Perspektive unserer Märkte und unserer Positionierung“, so CEO Andreas Gerstenmayer. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022/23 werden für die folgenden zwei Jahre Kosteneinsparungen in Summe von 440 Mio. Euro erwartet, wie das Unternehmen mitteilt. Für die beiden Geschäftsjahre 2023/24 und 2024/25 wird das Investitionsvolumen um 450 Mio. Euro gegenüber der ursprünglichen Planung reduziert. Für die Standorte Kulim und Leoben hatte AT&S im Jahr 2021 in Summe Investitionen von 2,2 Mrd. Euro angekündigt, aktuell plant das Unternehmen mittelfristig eine Gesamtinvestition von 1,8 Mrd. Euro.

Der Aerospace-Zulieferer FACC erweitert sein Angebot an neuen Arbeitszeitmodellen. Dazu zählen eine Neuinterpretation des Jobsharings sowie auch die Möglichkeit zu Teilzeit-Jobs in der Produktion. Beim Jobsharing teilen sich etwa zwei Personen die Aufgaben und die Verantwortung einer Vollzeitposition. Einen Schwerpunkt legt die FACC auch darauf, RückkehrerInnen aus der Karenz beim Wiedereinstieg in den Beruf zu unterstützen. FACC bietet zudem nicht nur im Angestelltenbereich sondern auch in der Produktion ein flexibles Teilzeitmodell. Bei allen Arbeitszeitmodellen steht die Flexibilität im Vordergrund: Für Angestellte sind bis zu 100 Prozent Home Office möglich. Und auch für Studierende gibt es eine Lösung: Bereits während des Masterstudiums können Studierende bei völlig freier Zeiteinteilung ein Dienstverhältnis in Teilzeit beginnen. Während lernintensiver Phasen oder der Prüfungsphase kann die Arbeitszeit reduziert und flexibel zu einer späteren Zeit nachgeholt werden.

Research: Die Analysten der Erste Group bestätigen das Akkumulieren-Rating für die CA Immo und nehmen das Kursziel von 34,0 auf 30,0 Euro zurück. Die Analysten der Societe Generale bestätigen die Kauf-Empfehlung für die Erste Group und erhöhen das Kursziel von 49,0 auf 53,0 Euro.

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

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