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News zu VIG, Bawag, Kapsch TrafficCom, Zumtobel, Addiko, OeNB ...

Wie der Kurier berichtet, holt die VIG den früheren Bürgermeister von Klosterneuburg, Stefan Schmuckenschlager, an Bord. Er soll bei der Wiener Städtischen Großkunden managen, wie es heißt.

Nach Abschluss des Aktienrückkaufprogramms Mitte Dezember wird das Grundkapital  der Bawag durch Einziehung von 3,9 Millionen Aktien von 82.500.000 Aktien auf 78.600.000 Aktien herabgesetzt. Die Umsetzung dieser Kapitalherabsetzung erfolgt an der Wiener Borse heute, 28. Dezember 2023. Enver Sirucic, Deputy CEO & CFO, dazu: “Dies spiegelt unseren Ansatz der Kapitalverwendung wider: Zusatzliches Kapital, welches nicht fur Dividenden, organisches oder anorganisches Wachstum verwendet wird, wird, vorbehaltlich unserer jahrlichen Beurteilung, fur Aktienrückkäufe und/oder Sonderdividenden vorgesehen.“

Ein Joint Venture von Kapsch TrafficCom und der schweizerischen LostnFound AG hat vom schweizerischen Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) den Zuschlag für die Lieferung von Hardware und Dienstleistungen für das nationale LKW-Mautsystem erhalten. Kapsch TrafficCom wird einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag generieren. Der finanzielle Umfang des Auftrags beträgt insgesamt rund 54 Mio. Euro und umfasst eine Laufzeit von acht Jahren.

Im Rahmen des aktuellen Aktienrückkaufprogramms der Zumtobel Group wurden im Zeitraum vom 18. bis 22. Dezember 2023, der zweiten Woche des laufenden Programms, in Summe 18.418 Aktien gekauft, wie das Unternehmen mitteilt. Wie berichtet, will Zumtobel im Zeitraum vom 11. Dezember 2023 bis voraussichtlich 31. Jänner 2025 bis zu 1 Mio. Aktien ewerben, bisher wurden bereits insgesamt 37.714 Stück erworben.
Im Rahmen des am 6. April 2023 bekanntgegeben Aktienrückkaufprogramms 2023 hat Addiko im Zeitraum vom 18. bis 22. Dezember 2023 in Summe 4.859 Aktien erworben.

Zinsen: Für den Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), Robert Holzmann, ist eine Diskussion über mögliche Zinssenkungen zu früh. „Das Jahr 2023 stand mit sechs aufeinanderfolgenden Zinserhöhungen nach vier Erhöhungen 2022 im Zeichen einer geldpolitischen Straffung. Doch auch wenn wir mit zehn ununterbrochenen Zinserhöhungen eine in der Geschichte der EZB beispiellose Serie an Anhebungen hinter uns haben, gibt es auch für das Jahr 2024 noch keinerlei Garantie für Zinssenkungen“, so Gouverneur Holzmann. „Diese geldpolitische Normalisierung zeigt bereits ihre Wirkung im Rückgang der Inflation, dennoch wäre es verfrüht, bereits jetzt an Zinssenkungen zu denken“, so der Gouverneur in einer Aussendung

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

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