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Research zu Strabag, Erste Group, Bawag, AT&S, Palfinger, RBI, voestalpine, News zu DO & CO

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihre Top Picks überarbeitet und per Februar einige Änderungen vorgenommen. Entfernt wurde aus der Auswahl der österreichische Baukonzern Strabag, der den ATX in den letzten zwölf Monaten signifikant outperformed hat, erklären die Analysten. Zudem endete per 2. Februar auch die Nachfrist für die Annahme des Übernahmeangebots zu EUR 38,94 durch das Syndikat. Die Raiffeisen Analysten inkludieren stattdessen das US-Medienunternehmen Walt Disney, das mit einem breit diversifizierten Produktportfolio im Unterhaltungsbereich überzeugt. Bei den Banken wird die Aktie der Erste Group nach einem recht starken Lauf durch die BAWAG ersetzt. Hier überzeugen die strikte Kostendisziplin und die solide Kapitalausstattung, so die Analysten.

Research: Oddo BHF bestätigt AT&S mit Outperform und reduziert das Kursziel von 50,0 auf 42,0 Euro. Die Deutsche Bank bleibt bei Palfinger auf Kaufen und erhöht das Kursziel von 38,0 auf 40,0 Euro. Societe Generale bestätigt die Halten-Empfehlung für Raiffeisen Bank International und passt das Kursziel von 14,8 auf 16,2 Euro an. Im Vorfeld der Veröffentlichung der Q3-Ergebnisse am 8. Februar stufen die Analysten von Raiffeisen Research die voestalpine-Aktie von „Kauf“ auf „Halten“ zurück, mit einem neuen Kursziel von 35,0 Euro (davor 33,0 Euro),. Nach der mehr als 75 %-igen Kurserholung vom Tiefpunkt Ende Q3 halten die Analysten das Risiko-Ertrags-Profil für ausgewogen. Vor dem Hintergrund eines weniger adversen Wirtschaftsszenarios in 2023 (die Analysten rechnen nur mit einer leichten Rezession), des nachlassenden Lagerabbaus, der „Wiedereröffnung“ in China, der Entspannung an den Energiemärkten und der sich stabilisierenden Rohstoffpreise (die Spotpreise für Stahl liegen leicht über den Niveaus vor der Pandemie) sind die Raiffeisen-Experten der Ansicht, dass die verbesserten Fundamentaldaten inzwischen ausreichend eingepreist sind, sodass nur noch ein moderates Aufwärtspotenzial besteht, wie sie meinen.

Der Caterer DO & CO hat im Jänner 2021 Wandelschuldverschreibungen mit Endfälligkeitstag 28. Jänner 2026 im Volumen von 100 Mio. Euro begeben. Wie das Unternehmen nun mitteilt, haben bis zum 2. Februar 2023 drei Inhaber der Wandelschuldverschreibungen erklärt, diese im Nennbetrag von insgesamt 3,6 Mio. Euro in Aktien zu wandeln. Auf der Grundlage eines Wandlungspreises von derzeit 80,63 Euro resultieren aus dieser Wandlung insgesamt 44.648 neu auszugebenden Aktien der Gesellschaft. Die Gesamtzahl der Aktien der Gesellschaft hat zuletzt 9.744.000 Stück betragen, teilt DO & CO mit

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