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News zu Pierer Mobility, Voquz Labs, Wolford, EVN, Research zu ATX, SBO, voestalpine

Meilenstein für die Pierer Mobility Group: Das einmillionste Motorrad - eine KTM Adventure 390 - ist im Produktionswerk Chakan der Bajaj in Pune vom Produktionsband gefahren. In diesem Werk des KTM-Partners Bajaj Auto Limited werden Motorräder der Marken KTM (125 cm³ bis 390 cm³) und Husqvarna (125 cm³ bis 401 cm³) seit 2011 für den globalen Vertrieb mitentwickelt und produziert. Rajiv Bajaj: "Eine Million ist erreicht. Es werden noch viele weitere folgen“.

Die in Wien gelistete Voquz Labs AG erwirbt die Vermögensgegenstände der in Frankfurt am Main ansässigen Remedyne GmbH, insbesondere alle Rechte an der Remedyne-Software. Die Remedyne-Software ist eine SAP Security und Compliance Lösung. "Das Produkt passt optimal in unsere Buy&Build-Strategie und ergänzt unser bestehendes Produktportfolio", erklärt Martin Kögel, CEO der Voquz Labs AG. Der Kaufpreis beträgt 300.000 Euro, wovon 200.000 Euro unmittelbar bezahlt werden, die verbleibenden 100.000 Euro sind von einer Kundenvertragsverlängerung abhängig, wie es heißt.

Wolford wird einem Medien-Bericht zufolge beim Personal einsparen. Laut Nachrichtenmagazin "profil" sollen die Personalkosten um zehn Prozent gesenkt werden. Ausschließlich durch natürliche Abgänge sei dies allerdings nicht möglich. "Manchmal müssen sogar gesunde Firmen Mitarbeiter entlassen, und bekanntlich ist Wolford keine ganz gesunde Firma", wird Vorstand Paul Kotrba zitiert.

Die EVN hält am 2. Februar ihre Hauptversammlung als Präsenzveranstaltung ab. Heute ist der Nachweisstichtag für die HV-Teilnahme

Research: Hauck & Aufhäuser bestätigt die Kauf-Empfehlung für SBO und erhöht das Kursziel von 101,0 auf 105,0 Euro. Die Analysten der Erste Group bestätigen das Accumulate-Rating für voestalpine und heben das Kursziel von 26,2 auf 33,0 Euro an.

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihren Aktienmarkt-Kompass für das 1. Quartal veröffentlicht und meinen darin zum heimischen Leitindex: "Dem ATX trauen wir im gegebenen Umfeld insbesondere auch aus Bewertungsargumenten heraus im Jahresverlauf mehr zu als anderen europäischen Indizes." Die Raiffeisen-Analysten sehen den ATX Ende 2023 bei 3700 Punkten, das ist das gleiche Niveau, das auch die Erste Group-Analysten dem Index zutrauen.

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

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