Die Pierer Mobility-Gruppe, mit den Marken KTM, Husqvarna oder Gasgas, hat die bestätigten Zahlen präsentiert. Der Umsatz hat sich, wie bereits mitgeteilt, auf 2.042 Mio. Euro erhöht (Vorjahr: 1.530 Mio. Euro). Mit insgesamt 409.797 verkauften Motorrädern und E-Fahrrädern hat die Unternehmensgruppe somit ein weiteres Rekordjahr in Folge abgeliefert. Das EBIT stieg um rund 80 Prozent auf 193,5 Mio. Euro (Vorjahr: 107,2 Mio. Euro), was einer EBIT-Marge von 9,5 Prozent entspricht. Für das Jahr 2022 wird mit einem Umsatzwachstum zwischen 6 bis 10 Prozent, einer EBIT-Marge von 8 bis 10 Prozent sowie einer EBITDA-Marge zwischen 15 und 17 Prozent gerechnet. Laut Unternehmen müsse aber auch im Jahr 2022 weiterhin mit Herausforderungen bei den internationalen Lieferketten sowie den geopolitischen Risiken gerechnet werden. Die Pierer Mobility Gruppe ist den Angaben zufolge geschäftlich nicht unmittelbar von den militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine betroffen. Indirekt würde sich aber, wie für die gesamte Industrie, auch für die Pierer Mobility Gruppe die Gefahr vor allem weiter steigender Energie- und Rohstoffkosten, sowie negativer Auswirkungen auf die Kapitalmärkte erhöhen, so das Unternehmen. Laut Pierer Mobility liegt der Fokus in den nächsten Jahren in der Entwicklung verstärkt auf alternativen Antrieben im Leistungssegmentbis 15kW. Im Bereich darüber wird die technologische Weiterentwicklung konventioneller Antriebsformen mit synthetischen Treibstoffen zur CO2-Vermeidung vorangetrieben. Bis 2024 werden mindestens drei elektrische Plattformen mit mehreren Produkten eingeführt, so das Unternehmen.
Die Analysten der Berenberg Bank bestätigen die Kauf-Empfehlung für RHI Magnesita und reduzieren das Kursziel von 4680 auf 4000 Pence. HSBC bestätigt Wienerberger mit Kaufen und kürzt das Kursziel von 49,0 auf 46,0 Euro. BNP Paribas Exane bleibt beim Outperform-Rating für Wienerberger und nimmt das Kursziel von 45,0 auf 39,0 Euro zurück.
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