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News zu Rosenbauer, Aktien für Addiko-Vorstände, Fondsstatistik, Research zu Palfinger, Erste Group, voestalpine

Rosenbauer hat mit Anfang des Jahres eine Neustrukturierung der Regionen vorgenommen. Konkret werden West– sowie Osteuropa (vormals NISA und CEEU) nun unter der Area Europe gebündelt. Das Ziel liegt unter anderem darin, Synergien der Servicestandorte zu intensivieren und Servicekonzepte ganzheitlich auszurollen, so das Unternehmen. Markus Brunner, Head of Service Europe, meint dazu: "Mit der Neuausrichtung in Vertrieb und Service in der neuen Area Europe können wir jetzt noch gezielter auf die Markterfordernisse eingehen. In aktuell 16 Service-Niederlassungen und den mobilen Serviceteams, unterstützt durch die Ersatzteilläger, Schulungszentren und Helpdesk-Spezialisten in allen Produktionsstandorten, bilden derzeit über 250 Rosenbauer-Service-Mitarbeiter in Europa ein in der Feuerwehrbranche unerreichtes Service-Netzwerk."

Die Vorstände der Addiko Bank haben Aktien aus dem Vergütungsprogramm erhalten: CEO Herbert Juranek 6.908 Stück, CFO Edgar Flaggl 2.187 Aktien, CMO Ganesh Krishnamoorthi 6.920 Aktien und CRO Tadej Krasovec 3.099 Stück, wie aus Meldungen hervorgeht.

FMA-Fondsstatistik: Österreichs Fondsindustrie verwaltete zum 31.12.2022 ein Fondsvermögen in Höhe von 200,2 Mrd. Euro, ein Rückgang um -30,4 Mrd. Euro oder -13,2 Prozent  im Vergleich zum Jahresultimo 2021. Davon betrugen die aggregierten Nettomittelabflüsse lediglich -0,5 Mrd. Euro, fast -30 Mrd. Euro oder -12,1 Prozent wurden hingegen durch Kurswertverluste verursacht. Im 4. Quartal 2022 hatte das Fondsvermögen trotz Nettomittelabflüssen (- 404 Mio. Euro) aber im Vergleich zum Vorquartal wieder um +0,8 Prozent oder + 1,7 Mrd. Euro zugelegt. Nachhaltigkeitsfonds erreichten Ende 2022 ein Gesamtvolumen von 81,6 Mrd. Euro, was bereits 40,8 Prozent des gesamten Fondsvolumens entspricht.

Hauck & Aufhäuser bestätigt Palfinger mit Kaufen und hebt das Kursziel von 36,0 auf 38,0 Euro. BNP Paribas Exane bleibt bei voestalpine auf Outperform und erhöht das Kursziel von 39,0 auf 41,0 Euro. Die Anallysten der Citi bekräftigen die Kauf-Empfehlung für die Erste Group und erhöhen das Kursziel von 35,0 auf 41,5 Euro.

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

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