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News zu Flughafen Wien, VIG, SBO

Der Flughafen Wien berichtet über deutlich verbesserte Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2022: Umsatzverdoppelung auf € 294,7 Mio. und Ergebnisanstieg auf € 52,3 Mio., mit 11,8 Mio. Passagieren in der Gruppe nur noch 35% Minus im Vergleich zu 2019,  Umsatz mehr als verdoppelt auf € 294,7 Mio. (H1/2021: € 128,6 Mio.) – positives Periodenergebnis von € 52,3 Mio. (H1/2021: minus € 32,5 Mio.), EBITDA stieg sehr stark auf € 143,1 Mio. (H1/2021: € 25,2 Mio.), EBIT klettert auf € 75,8 Mio. (H1/2021: minus € 40,3 Mio.). Guidance geht von weiterer positiver Entwicklung für das zweite Halbjahr aus: Im Gesamtjahr 2022 werden in der FWAG-Gruppe rund 28 Mio. Passagiere und am Standort Wien rund 22 Mio. Passagiere, sowie ein Umsatz von € 670 Mio., ein EBITDA von zumindest € 290 Mio. und ein Jahresergebnis von zumindest € 100 Mio. erwartet. Der Vorstand der Flughafen Wien AG rät Aktionären, das Kaufangebot von IFM Global Infrastructure Fund nicht anzunehmen. Vgl. www.viennaairport.com/teilangebot_ifm_2022.

Die Vienna Insurance Groupsetzt mit dem Halbjahresergebnis 2022 den sehr guten Geschäftsverlauf weiter fort. Bei den wichtigsten Kennzahlen ist eine klar erkennbare Verbesserung gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ersichtlich. „Wir befinden uns weiterhin in einer sehr herausfordernden Zeit, die primär durch den Krieg in der Ukraine, von einer hohen Inflation und der noch immer vorhandenen Pandemie geprägt wird. Obwohl diese auch für die Versicherungswirtschaft gültigen Einflüsse die Konjunkturaussichten trüben, zeigt die VIG-Gruppe weiterhin eine sehr starke Resilienz, die sich abermals in verbesserten Kennzahlen manifestiert. Der Erfolg unserer Gruppe baut auf einem langfristig orientierten und breit diversifizierten Geschäftsmodell auf, das gerade in besonders herausfordernden Phasen seine Stärken zeigt. Die Halbjahresergebnisse stimmen uns zuversichtlich, für 2022 eine positive operative Performance zu erreichen“, erklärt Generaldirektorin Elisabeth Stadler. 

SBO konnte im ersten Halbjahr 2022 Umsatz und Ergebnis deutlich steigern. Die Dynamik auf den Energiemärkten und eine starke Nachfrage sorgten für ein klares Plus bei allen wesentlichen Kennzahlen. Der Auftragseingang wurde gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres auf MEUR 271,5 verdoppelt. Der Umsatz von SBO steigerte sich in den ersten sechs Monaten des Jahres um mehr als zwei Drittel auf MEUR 222,7. Das EBIT von MEUR 44,8 verfünffachte sich im Jahresvergleich, das Ergebnis nach Steuern verachtfachte sich auf MEUR 34,4. Die Nettoliquidität erhöhte sich auf MEUR 13,8, das Gearing verbesserte sich weiter auf minus 3,5 %. Das Book-to-Bill-Ratio, das als Kennzahl den Auftragseingang ins Verhältnis zum Umsatz setzt und ein Indikator für die mittelfristige Entwicklung ist, lag anhaltend über 1. SBO-Vorstandsvorsitzender Gerald Grohmann sagt: „Die Dynamik der Energiemärkte kurbelt die Investitionen in Exploration und Produktion außerhalb Russlands an. Im ersten Halbjahr gab es daher eine starke Nachfrage nach unseren Produkten. Mit unseren Leistungen für die Öl- und Gasindustrie tragen wir zur Energiesicherheit bei. Gleichzeitig sondieren wir den Markt, um in den kommenden Jahrenneue Geschäftsfelder im Bereich der erneuerbaren Energien zu erschließen.“

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

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