Devisen Wien (8.40) - Euro notiert bei 1,0722 Dollar
US-Wachstumszahlen im Blickfeld
Die Zinserwartungen haben sich bereits in den vergangenen Wochen zugunsten des US-Dollars verschoben und der Euro-Dollar-Kurs ist im Zuge dessen unter Druck geraten, schreiben die Helaba-Analysten. Nun scheint der Markt die neuen Verhältnisse weitgehend eingepreist zu haben und der Euro-Kurs konnte sich oberhalb von 1,06 Dollar stabilisieren. Dies ist positiv zu werten, hieß es weiter von den Experten.
Ein Ausbruch über die ehemalige Unterstützungszone bei 1,0695/0725 blieb bisher aber aus und so bleiben die Risiken auf der Unterseite präsent. Nach Einschätzung der Helaba-Analysten bedürfte es heute jedoch einer deutlich positiven Wachstumsüberraschung in den USA, um dem Euro zusätzliches Abwärtspotenzial zu bescheren.
Im Tagesverlauf richten sich die Blicke vor allem auf die US-amerikanischen Konjunkturdaten. Die Regierung veröffentlicht Wachstumszahlen für das erste Quartal. Bisher zeigt sich die Konjunktur von ihrer robusten Seite. Von einer befürchteten Rezession ist nichts zu sehen. Die US-Zentralbank Fed macht auch deshalb keine Anstalten, ihre straffe Geldpolitik zu lockern.
ste/spa
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen