Rohstoffe (Vormittag) - Ölpreis gibt trotz Spannungen in Nahost nach
Goldpreis verbilligt sich um 1,2 Prozent
Obwohl große Spannungen im Nahen Osten bestehen, sind die Erdölpreise in der vergangenen Woche gefallen. Ein Militärschlag auf Iran, der Israel zugeschrieben wird, hatte am Freitag nur zeitweise für steigende Ölpreise gesorgt. Seit Jahresbeginn sind die Rohölpreise jedoch um etwa 13 Prozent gestiegen. Ausschlaggebend sind neben den vielen geopolitischen Krisen das knappe Angebot großer Förderländer und die tendenzielle Besserung der Konjunktur in Europa und China.
Der Preis für ein Barrel OPEC-Öl wurde für Freitag mit 87,52 Dollar festgelegt, nach 87,35 Dollar am Donnerstag. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf Basis der wichtigsten Sorten des Kartells.
Der Goldpreis gab ebenfalls klar ab. Zuletzt wurde die Feinunze (31,10 Gramm) in London mit 2.361,19 US-Dollar gehandelt und lag damit um 1,2 Prozent unter dem Freitagsschluss.
mha/spa
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen