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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel gestiegen

27.03.2024, 16:54:00

Rendite der Zehnjährigen gab um vier Basispunkte nach

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen sind am Mittwoch im Späthandel gestiegen. Im Gegenzug sanken die Renditen. Jene der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe ist um 4 Basispunkte auf 2,81 Prozent gefallen. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 51 Basispunkten.

Auch deutsche Staatsanleihen konnten zulegen. Der Euro-Bund-Future stieg um 0,41 Prozent auf 133,35 Punkte.

Wirtschaftsdaten aus der Eurozone fielen am Vormittag positiv aus, bewegten die Anleihekurse aber kaum. In Frankreich hellte sich das Konsumklima leicht auf, in der gesamten Eurozone verbesserte sich die Wirtschaftsstimmung laut EU-Kommission. Für Zinsdruck sorgten Inflationsdaten aus Spanien, die etwas niedriger ausfielen als erwartet. Da die Europäische Zentralbank (EZB) auf eine erste Zinssenkung zusteuert, werden Preisdaten derzeit besonders genau beäugt.

In den USA blieb es am Nachmittag datenseitig überwiegend ruhig. Wichtige Impulse werden jetzt von den am Freitag anstehenden US-Inflationsdaten erwartet. Von den Zahlen erhoffen Marktteilnehmer Hinweise darauf, ab wann der Rückgang der Inflation den Weg für Zinssenkungen der US-Notenbank frei macht. Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten)
2 Jahre  2,88    2,97   -0,09       7                       
5 Jahre  2,65    2,73   -0,08       33                      
10 Jahre 2,81    2,85   -0,04       51                      
30 Jahre 2,96    3,01   -0,05       50                      

mik/spa


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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen