Rohstoffe (Vormittag) - Brent-Preis fällt auf 85,42 Dollar
Dollarstärke und US-Lagerdaten belasten - Gold etwas fester
Druck auf die Erdölpreise übte der zuletzt steigende Dollarkurs aus. Am Ölmarkt bewirkt ein stärkerer Dollar in der Regel eine rückläufige Nachfrage. Ausschlaggebend sind Wechselkurseffekte, die den Rohölkauf für Interessenten unter dem Strich verteuern.
Zusätzlich belastet wurden die Ölpreise durch Lagerdaten aus den USA. Nach Zahlen des Verbands American Petroleum Institute (API) vom Dienstagabend sind die Rohölvorräte in der vergangenen Woche kräftig um mehr als 9 Mio. Barrel gestiegen. Am Mittwochnachmittag veröffentlicht die US-Regierung ihre wöchentlichen Zahlen, die am Ölmarkt stark beachtet werden.
Der Preis für ein Barrel OPEC-Öl wurde für Dienstag mit 85,92 Dollar festgelegt, nach 85,43 Dollar am Montag. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf Basis der wichtigsten Sorten des Kartells.
Der Goldpreis stieg inzwischen etwas an. Die Feinunze (31,10 Gramm) wurde zuletzt in London mit 2.182,32 US-Dollar gehandelt und notierte damit um 0,15 Prozent höher als noch am Vorabend.
mik/spa
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen