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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel überwiegend tiefer

25.03.2024, 16:35:00

Zehnjährige Rendite steigt auf 2,87 Prozent

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben am Montag im Späthandel überwiegend nachgegeben. Die Renditen zogen im Gegenzug mehrheitlich an. Jene der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe legte um 4 Basispunkte auf 2,87 Prozent zu. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 50 Basispunkten.

Auch deutsche Anleihen tendierten am Nachmittag mit Kursverlusten. Der Euro-Bund-Future verlor 0,41 Prozent auf 132,58 Punkte. Der Wochenauftakt verlief weitgehend in ruhigen Bahnen. Wichtige Konjunkturdaten standen nicht auf der Agenda.

Der Kreditschützer Creditreform hat inzwischen die Bonität der Republik Österreich mit der zweitbesten Note "AA+" bestätigt. Den Rating-Ausblick beließ die Wirtschaftsauskunftei und Ratingagentur auf stabil. Die hohe Kreditwürdigkeit Österreichs werde durch ein starkes institutionelles Grundgerüst und durch die Mitgliedschaft in der Europäischen Union sowie der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion gestützt, so die Creditreform.

Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten)
2 Jahre  2,92    2,94   -0,02       6                       
5 Jahre  2,70    2,64   +0,06       31                      
10 Jahre 2,87    2,83   +0,04       50                      
30 Jahre 3,02    2,98   +0,04       50                      

spa/mha


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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen