VIG erzielte 2023 mehr Einnahmen und höheren Gewinn
Gewinn und verrechnete Prämien stiegen deutlich - Dividendenvorschlag bei 1,40 Euro je Aktie
In der erweiterten CEE-Region (Albanien, Kosovo, Baltikum, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Moldau, Nordmazedonien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Ukraine und Ungarn) wuchsen die Prämien laut den vorläufigen Zahlen im Jahresvergleich um 12,5 Prozent, in Polen verbuchte die VIG ein Wachstum von 12,7 Prozent. Nach Sparten gab es Zuwächse in der Kfz-Haftpflicht- (+14,4 Prozent), der Kfz-Kasko- (+14,3 Prozent) sowie der sonstigen Sachversicherung (+11,2 Prozent). Die Prämien in der Krankenversicherung legten um 7,5 Prozent und in der Lebensversicherung um 2,7 Prozent zu. 56,2 Prozent der verrechneten Prämien wurden außerhalb Österreichs erwirtschaftet.
Die Kennzahlen und deren Vergleichswerte werden mittlerweile nach dem neuen Bilanzierungsstandard IFRS 9/17 ausgewiesen. Die neuen Regeln sollen langfristig die Entwicklung des Geschäfts besser widerspiegeln und die Vergleichbarkeit in der Branche verbessern. Die Vergleichszahlen wurden daher entsprechend angepasst. Eine Ausnahme bilden die verrechneten Prämien, die nicht Bestandteil des IFRS-Konzernabschlusses sind, jedoch weiterhin ausgewiesen werden.
Für 2024 gibt sich das Management optimistisch und peilt trotz des schwierigen Marktumfelds eine weitere Ergebnissteigerung an. Der Dividendenvorschlag für 2023 beläuft sich auf 1,40 Euro je Aktie, nach 1,30 Euro im Geschäftsjahr 2022.
(Redaktionelle Hinweise: GRAFIK 0332-24, Format 88 x 82 mm) tpo/cri
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen