RBI feilt an Verkauf von Belarus-Tochter Priorbank
Verhandlungen mit Investor aus den Vereinigten Arabischen Emiraten "fortgeschritten" - Keine Angaben zur Höhe des möglichen Kaufpreises
Dieser ergebe sich aus der Differenz zwischen Buchwert des Eigenkapitals und dem erwarteten Kaufpreis. Zusätzlich würde durch den Abschluss der Transaktion in der Erfolgsrechnung des RBI-Konzerns ein negativer Effekt von etwa 450 Mio. Euro entstehen, so die RBI. Begründet wird dieser mit der "Umgliederung überwiegend historischer Währungsverluste", die bis zum Closing im sonstigen Ergebnis erfasst werden. Der erwartete Effekt auf die für Banken wichtige harte Kernkapitalquote wäre allerdings "minimal", beruhigte die RBI in der Aussendung.
Gebunden ist der Abschluss der Transaktion den Angaben zufolge unter anderem an den Nachweis der Finanzierung durch den Investor einschließlich der Bereitstellung der gesamten Besicherung des Kaufpreises. Die potenzielle Höhe der Kaufsumme bei Zustandekommen des Deals wurde nicht genannt. Die RBI hält 87,74 Prozent an der Priorbank JSC.
tpo/bel
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen