St. Pölten bekommt neues Biomasseheizkraftwerk
50 Mio. Euro Gesamtinvestitionen
Das Fernwärmenetz in St. Pölten besteht seit über 60 Jahren und ist mittlerweile auf eine Länge von 78 Kilometer angewachsen. Etwa 40 Prozent der Haushalte und öffentlichen Gebäude in der niederösterreichischen Landeshauptstadt sind daran angeschlossen. Um den Anteil an umweltfreundlicher Energie weiter zu erhöhen, wird nun in einer Kooperation aus Industrie, der Stadt und der EVN am Gelände des Unternehmens Salzer ein Biomasseheizkraftwerk errichtet.
"Pro Jahr können so rund 25.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Das Projekt ist ein weiterer wesentlicher Meilenstein unserer Klima-Rahmenstrategie", so Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ). EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz erklärte: "Die seit rund 30 Jahren bestehende erdgasbetriebene KWK-Anlage wird jetzt durch das Biomasseheizkraftwerk ersetzt." Die neue Anlage soll auch den Dampfbedarf der Salzer Papier GmbH, Salzer Formtech GmbH und Sunpor Kunststoff GmbH abdecken.
jul/fel
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen