Rosenbauer reduziert Verlust und meldet starken Auftragseingang
Periodenergebnis nach neun Monaten von -26,6 auf -11,9 Mio. Euro gesunken - Auftragseingang stieg um 24 Prozent auf 1,02 Mrd. Euro
Das Betriebsergebnis (EBIT) hat Rosenbauer von -31,8 auf 11,2 Mio. Euro gedreht. Positiv habe sich auch die Reduktion der Strukturkosten (Aufwendungen für F&E, Vertrieb und Verwaltung) ausgewirkt. Trotz eines schwächeren Konjunkturumfeldes verzeichnete der Feuerwehrausrüster beim Auftragseingang von Jänner bis September gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 24 Prozent auf 1,02 Mrd. Euro. Mit Ausnahme des Segmentes Vorbeugender Brandschutz steigerten alle Rosenbauer-Vertriebsregionen ihren Auftragseingang. Der Auftragsbestand stieg ebenfalls und betrug zum Ende des dritten Quartals 1,75 Mrd. Euro (30. September 2022: 1,36 Mrd. Euro).
Der Rosenbauer-Konzernvorstand erwartet für das Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,1 Mrd. Euro und eine EBIT-Marge von circa 3,5 Prozent (vormals 3,0 Prozent). Effizienzsteigerung aus dem "Refocus, Restart"-Programm und höhere Verkaufspreise der Fahrzeuge in Produktion seien für den prognostizierten Umsatz- und Margenanstieg verantwortlich. Das stärkste Umsatzwachstum erwartet Rosenbauer in Europa und in Nordamerika.
Rosenbauer mit Sitz in Leonding entwickelt und produziert Fahrzeuge, Löschtechnik, Ausrüstung und digitale Lösungen für Berufs-, Betriebs-, Werk- und freiwillige Feuerwehren sowie Anlagen für den vorbeugenden Brandschutz. In ungefähr 120 Ländern ist Rosenbauer mit einem Vertriebs- und Servicenetzwerk vertreten. Mit einem Umsatz von knapp einer Milliarde Euro ist das heimische Unternehmen nach eigenen Angaben der größte Feuerwehrausstatter der Welt.
cri/bel
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen