Semperit schloss Verkauf des Medizingeschäfts ab
Unternehmensfokus liegt nun auf Industriegummi und Elastomeren
Der finale Kaufpreis werde nachträglich auf Basis einer Zwischenbilanz zum Tag des Closings bestimmt. "Mit der Abgabe des Medizingeschäfts haben wir unsere Transformation zum Industriegummi- bzw. Elastomere-Spezialisten umgesetzt und werden uns künftig voll auf die Weiterentwicklung und den Ausbau unserer Führungsposition im Kerngeschäft für industrielle Polymer-Produkte konzentrieren", sagte Semperit-CEO Karl Haider laut Aussendung.
Mit dem Verkauf habe sich Semperit von der Produktion von Untersuchungshandschuhen und von Porzellantauchformen für die Herstellung von Handschuhen in Malaysia sowie von den weltweiten Vertriebs- und Distributionseinheiten getrennt. Ausgenommen ist allerdings die Produktion von Operationshandschuhen in Österreich und deren Verpackung in Ungarn. Beides wird für Harps als Auftragsfertigung noch mehrere Jahre fortgeführt.
Mit dem Verkauf der Medizinsparte seien sämtliche aufschiebende Bedingungen für den Anspruch und die Auszahlung der Zusatzdividende in Höhe von 3,00 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2022 erfüllt, hieß es in der Aussendung. Die Auszahlung an die Aktionäre werde am 14. September erfolgen.
cgh/tpo
ISIN AT0000785555 WEB http://www.semperitgroup.com
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen