Devisen Wien (Früh) - Euro pendelt um Marke von 1,10 US-Dollar
Damit wenig verändert zum Kurs vom Vorabend
Die Ausfuhren der chinesischen Volksrepublik sanken im Juli mit 14,5 Prozent im Jahresvergleich stärker als erwartet, wie aus Daten der Zollbehörde vom Dienstag hervorgeht. Damit verzeichnete die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt das schlechteste Exportergebnis seit Februar 2020. Auch die Importe Chinas schrumpften im Juli mit 12,4 Prozent stärker als prognostiziert. Experten hatten mit einem Rückgang der Exporte um 12,5 Prozent und der Importe um 5,0 Prozent gerechnet.
Die Inflation in Deutschland hat sich indes im Juli etwas abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Behörde bestätigte damit eine erste Schätzung. Im Juni hatte die Jahresteuerungsrate bei 6,4 Prozent gelegen.
Im weiteren Verlauf dürften Experten nun auf das NFIB-Mittelstandsbarometer blicken, welches am Nachmittag in den USA veröffentlicht wird. Ihm wird von Helaba-Analysten weniger Impulskraft zugerechnet, als anderen Datenveröffentlichungen diese Woche. Allerdings könnte der Index Hinweise darauf liefern, inwieweit sich die Stimmung in kleinen und mittelständischen Unternehmen entwickelt habe, die das Rückgrat der US-Wirtschaft darstellen und von großer Bedeutung für die Schaffung von Arbeitsplätzen seien.
sto/kve
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen