EU-Kommission genehmigt Kontrolle von OMV durch ÖBAG und ADNOC
Emiratischer Konzern wird mit 24,9 Prozent der Anteile an der OMV zweitgrößter Aktionär hinter der ÖBAG
Der langjährige OMV-Kernaktionär aus Abu Dhabi, der Staatsfonds Mubadala, hatte seine Anteile im Dezember 2022 innerhalb des Emirats an die ADNOC verkauft. Dies musste wettbewerbsrechtlich von Brüssel genehmigt werden, da die ADNOC und die OMV nun zusammen mit 56,4 Prozent die Aktienmehrheit besitzen. Die Kommission gelangte zu dem Schluss, dass die geplante Übernahme keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken aufwirft. Sie begründete dies damit, dass die kombinierte Marktposition der Unternehmen auch in Zukunft begrenzt sei. Das Vorhaben wurde im Rahmen des vereinfachten EU-Fusionskontrollverfahrens geprüft.
fan/bel
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen