Strabag - Anteil des Oligarchen Deripaska soll auf unter 25 % sinken
Abstimmung bei Hauptversammlung am 16. Juni - Strabag will dadurch Risiken durch die Beteiligung des sanktionierten russischen Kernaktionärs reduzieren
Bereits Ende April hatte Strabag-Chef Klemens Haselsteiner angekündigt, dass es für das von Deripaska kontrollierte Unternehmen MKAO Rasperia, das die Strabag-Beteiligung hält, keine Dividendenzahlung für 2022 geben werde, da Deripaska wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine auf der EU-Sanktionsliste steht.
Durch die Verringerung des Anteils der MKAO Rasperia Trading Limited an der Strabag auf unter 25 Prozent sollen "Risiken und Nachteile für die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft reduziert werden, die sich aufgrund der Sanktionierung von Oleg Deripaska (USA, Kanada, Australien, EU) ergeben", heißt es in der Strabag-Mitteilung.
ivn/cri
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen