Die Vienna Insurance Group konnte die Kennzahlen im 1. Quartal weiter steigern. Die verrechneten Prämien im 1. Quartal liegen um 8,3 Prozent höher als in der Vorjahresperiode, bei 4,65 Mrd. Euro. Die höchsten Steigerungsraten weisen laut VIG die Segmente Spezialmärkte (+25,4 Prozent), Polen (+13 Prozent) sowie Erweiterte CEE (+10,3 Prozent), und hier vorrangig die Länder Rumänien, Baltikum, Slowakei und Ungarn auf. Die versicherungstechnischen Erträge sind im 1. Quartal um 8,1 Prozent auf 3,14 Mrd. Euro gewachsen. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 7,5 Prozent auf 261,1 Mio. Euro, was vorwiegend auf die Segmente Polen und Erweiterte CEE zurückzuführen ist, so die VIG. Die Netto Combined Ratio konnte im 1. Quartal 2025 um 0,4 Prozentpunkte auf 92,3 Prozent erhöht werden, was laut VIG auf vielfältige Maßnahmen zur Verbesserung der Schadenquote sowie geringere Belastungen durch Naturkatastrophen zurückzuführen ist. Die Solvenzquote der Gruppe betrug zum Ende des ersten Quartals 2025 271 Prozent. „Wir setzen damit unser Wachstum auf Basis einer starken Kapitalisierung fort und bestätigen unsere Ambition, für 2025 ein Ergebnis vor Steuern innerhalb einer Bandbreite von 950 Mio. bis 1 Mrd. Euro zu erzielen“, meint CEO Hartwig Löger.
Research: Die Analysten der Baader Bank stufen die EVN-Aktie nach Zahlenbekanntgabe weiter mit Add und Kursziel 29,2 Euro ein. Sie finden die Aktie zum aktuellen Kurs attraktiv und gehen davon aus, dass die Bewertung von EVN weiterhin durch die 12,63 Prozent-Beteiligung an Verbund beeinflusst wird.
Die Analysten von Montega stufen die Porr-Aktie weiter mit Kaufen ein und erhöhen das Kursziel von 30,0 auf 36,0 Euro. Trotz jüngster Outperformance sei die Aktie weiterhin moderat bewertet, so die Experten. Die Zahlen zum 1. Quartal hätten die "hervorragenden Perspektiven des Unternehmens erneut unterstrichen", so die Analysten.
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