Die VIG hat am Freitag mitgeteilt, den Aktionären der Nürnberger 120,00 je Aktie zu bieten. Die Analysten der Baader Bank raten den Nürnberger-Aktionären, das Angebot anzunehmen. Sie meinen: "Der Preis von 120,0 Euro pro ausstehender Nürnberger-Aktie in bar erscheint uns sehr gut und stellt unseres Wissens nach ein Allzeithoch dar. Für uns ist es ein strategischer Preis und eröffnet der VIG einen breiteren Zugang zum deutschen Versicherungsmarkt. Medienberichten zufolge waren auch die Versicherungskammer Bayern (VKB) und die spanische Mapfre an der Nürnberger interessiert. Das Angebot aus Wien war den Medien zufolge jedoch das höchste."
Die Analysten von Oddo BHF erhöhen ihre Empfehlung für die Frequentis-Aktie von Verkauf auf Halten, nachdem der Preis der Aktie von den Höchstständen zurückgekommen ist, wie sie meinen. Das Kursziel bleibt bei 81,0 Euro, da die Fundamentaldaten die Prognose eines starken Umsatzwachstums stützen. Das Kursziel würde ein EV/EBITDA-Multiple von 12x für das Geschäftsjahr 2027 implizieren. "Dies ist zwar ambitioniert, aber angesichts unserer starken mittelfristigen Umsatzwachstumsprognose von 14 Prozent p.a. für die Geschäftsjahre 2024 bis 2027e, der hohen Ertragsvisibilität, die durch den Auftragsbestand des Unternehmens gestützt wird, und des zuverlässigen Stroms von Folgeaufträgen, die Frequentis fest im Qualitätswachstumsbereich verankern, gerechtfertigt," wie die Oddo-Analysten betonen.
Die Österreichische Post treibt den Ausbau ihrer Logistikinfrastruktur weiter voran. Neben der Erhöhung der Sortierkapazitäten in den Logistikzentren erfordert die stetig steigende Anzahl an Paketen auch moderne Postbasen. Einer dieser neuen Standorte befindet sich in 5700 Zell am See und wurde nun feierlich eröffnet. Der neue Standort hat eine Nutzfläche von rund 2.200 m². Die fast 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sortieren und stellen pro Tag rund 3.100 Pakete, sowie Briefe, Prospekte, Zeitungen und Zeitschriften in Zell am See und den umliegenden Gemeinden zu.
Verbund hat am Areal des Holcim Zementwerks in Mannersdorf eine PV-Anlage errichtet, die künftig bis zu 19,30 GWh Sonnenenergie pro Jahr erzeugen wird. Die Anlage besteht aus 22.204 Modulen auf einer verbauten Fläche von ca. 17 Hektar und spart damit bis zu 15.000 Tonnen CO2-Äquivalente jährlich ein. Damit können künftig rund 15 Prozent des gesamten Strombedarfs des Produktionsstandorts durch eigene Sonnenenergie gedeckt werden.
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