Wiener Börse News

In den News: VIG, Platin für AMAG, Post mit Neu-Entwicklung, Event bei FACC, Buy für UBM

Wie im August bekanntgegeben, prüft die VIG den Erwerb einer kontrollierenden Mehrheit an der Nürnberger Beteiligungs AG. Die Nürnberger-Aktie legt heute stark zu (mehr als 30 Prozent auf über 106,0 Euro). Hintergrund dürfte ein genannter Übernahme-Preis sein. Wie die Nürnberger nämlich infromiert, befindet man sich weiterhin in exklusiven Verhandlungen mit der VIG bezüglich eines möglichen öffentlichen Übernahmeangebots durch VIG. Sollte es zu einer Transaktion kommen, habe die VIG in Gesprächen über eine Zusammenschlussvereinbarung ("Business Combination Agreement") unverbindlich in Aussicht gestellt, den Nürnberger-Aktionären im Rahmen eines freiwilligen, öffentlichen Angebots einen Angebotspreis in Höhe von 115,00 Euro je Aktie zu unterbreiten, teilt die Nürnberger ad hoc mit. Seitens der VIG gibt es auf Anfrage dazu keinen Kommentar.

Die AMAG wurde von der ESG-Rating-Plattform EcoVadis zum vierten Mal in Folge mit dem Platin-Status ausgezeichnet und zählt somit erneut zu den Top 1 Prozent der weltweit bewerteten Unternehmen in der Kategorie „Edelmetalle und Nichteisenmetalle“. AMAG überzeugte u.a. durch Maßnahmen wie das Closed-Loop-Recycling, das Materialkreisläufe schließt und maximale Ressourcennutzung garantiert. AMAG-CEO Helmut Kaufmann: „Die vierte EcoVadis-Platin-Auszeichnung in Folge bestätigt, dass AMAG die zugrunde gelegten internationalen Anforderungen kontinuierlich erfüllt und Nachhaltigkeit als festen Bestandteil der Unternehmensstrategie versteht. Dies unterstreicht, dass unsere Kunden und Partner auf AMAG als verantwortungsvollen und transparenten Lieferanten vertrauen können."

Die Österreichische Post hat ein neues System entwickelt, um konkrete Emissionsdaten im Transport und der Sortierung für jedes einzelne Paket nach ISO 14083 zu berechnen und auszuweisen. Dieses System unterstützt Großversender*innen dabei, ihre offiziellen Emissionsberichte zu erstellen und ermöglicht es, genau zu berichten, wie viel CO2-Emissionen durch den Transport ihrer Sendungen verursacht wurden. Vorstand Peter Umundum: „Unser selbst entwickeltes System setzt neue Maßstäbe in der Logistikbranche! Wir können unseren Versender*innen zusätzliche Informationen für ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung zur Verfügung stellen und sehen gleichzeitig, wie CO2-intensiv unsere Prozesse sind und wo wir noch Verbesserungspotenzial haben. Diese Granularität auf Sendungsebene ist einzigartig.“

Von 5. bis 6. Oktober richtete FACC das Embraer Suppliers Advisory Council (ESAC) Meeting in der FACC Academy aus. Anwesend waren Vertreter von Embraer, GE Aerospace, Numen, Fastwork, Fokker Services Group, F/List, Garmin, Hexcel, Kawasaki und ASE S.p.A. Im Fokus standen Strategien zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Lieferkette sowie gemeinsame Initiativen in den Bereichen Automatisierung, künstliche Intelligenz und Prozessoptimierung.

Die Analysten von Warburg Research bestätigen die Kaufempfehlung und das Kursziel in Höhe von 34,60 Euro für UBM.

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

Hinweis

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