Research: Die Analysten von Raiffeisen Research stufen die Telekom Austria-Aktie von Halten auf Kaufen hoch, das Kursziel bleibt bei 10,0 Euro. Die Experten führen den jüngsten Kursrückgang auf die schwächere Geschäftsentwicklung auf dem hart umkämpften österreichischen Markt zurück, sehen aber bewertungsseitig wieder Kurspotenzial bei einer attraktiven Dividendenrendite.
Die Analysten von Raiffeisen Research stufen die Strabag-Aktie weiter mit Kaufen ein, das Kursziel liegt bei 88,0 Euro (davor 85,0 Euro). Sie meinen: "Nach der herausragenden Börsenperformance wurde man zwar wieder in den österreichischen Aktien-Olymp aufgenommen, allerdings hinterließ dies auch Spuren in der Bewertung. Strabag ist im aktuellen Aufschwung des europäischen Bausektors jedoch noch immer zu einem (geschrumpften) Discount zu haben – und das bei einer ordentlichen EBIT-Marge. Aufgrund der derzeit herrschenden Aufbruchsstimmung im europäischen Bausektor sehen wir langfristig weiteres Aufwärtspotenzial."
Frequentis arbeitet unter der Leitung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Vodafone und der Berufsfeuerwehr Rostock beim Förderprojekt ADELE zusammen. Dabei geht es darum, Einsatzkräfte schon vor ihrem Eintreffen am Einsatzort mit hochauflösenden Live-Bildern von 5G-gesteuerten Drohnen zu versorgen. "Wir bringen Video- und Sensordaten unverzüglich live in unsere LifeX- oder ASGARD-Leitstelle und zu den anfahrenden Kräften. Damit verfügen alle Einsatzbeteiligten sofort und jederzeit konsistent über die gleichen Informationen des Einsatzortes, egal, wo sich dieser befindet. Dieses gemeinsame Lagebewusstsein beschleunigt die Entscheidungsfindung und stellt eine schnellere, angemessene und effektive Reaktion auf die Einsatzlage sicher.", Günter Graf – Vice President New Business Development.
Der Frauenanteil in den Vorständen österreichischer börsennotierter Unternehmen ist laut dem aktuellen EY Mixed Leadership Barometer zwar gegenüber der letzten Erhebung leicht gestiegen, allerdings gibt es keine einzige weibliche Person, die als CEO fungiert. Mit Stichtag 1. August 2025 sind 26 der insgesamt 189 Vorstandsmitglieder der im Wiener Börse Index (WBI) gelisteten Unternehmen weiblich. Das entspricht einem Anteil von 13,8Prozent – ein Plus von 1,2 Prozentpunkten gegenüber der Erhebung im Jänner 2025 (12,6 %). 31 der 54 WBI-Unternehmen haben nach wie vor keine Frau im Vorstand – das entspricht 57 Prozent. Nur drei Unternehmen – BKS Bank, Marinomed Biotech und Oberbank – haben mehr als eine Frau im Vorstand. Während bei der letzten Erhebung im Jänner 2025 noch eine Frau an der Spitze eines börsennotierten Unternehmens stand, wird aktuell keine der 54 WBI-gelisteten Firmen von einer Frau als CEO geführt.
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