Neun europäische Banken, darunter die heimische Raiffeisen Bank International (RBI), wollen eine echte europäische Alternative zum von den USA dominierten Stablecoin-Markt bieten und bringen eine MiCAR-konforme („Markets in Crypto-Assets Regulation”), auf Euro lautende Stablecoin auf den Markt. Aktuell dabei sind ING, Banca Sella, KBC, Danske Bank, DekaBank, UniCredit, SEB, CaixaBank und Raiffeisen Bank International (RBI). Weiteren Banken steht man offen gegenüber, heißt es. Das digitale Zahlungsinstrument Stablecoin basiert auf der Blockchain-Technologie und soll ein vertrauenswürdiger europäischer Zahlungsstandard im digitalen Ökosystem werden, teilt die RBI mit. Die Stablecoin soll rund um die Uhr Zugang zu effizienten grenzüberschreitenden Zahlungen, programmierbare Zahlungen und Verbesserungen im Lieferkettenmanagement sowie bei der Transaktionsabwicklung digitaler Vermögenswerte bieten, die von Wertpapieren bis zu Kryptowährungen reichen können. Ausgegeben werden soll die Stablecoin in der zweiten Hälfte des Jahres 2026.
Die Post-Bank bank99 hat ihre erste Anleihen-Emission abgeschlossen. Die Senior-Preferred-Anleihe wurde mit einem Volumen von 85 Mio. Euro platziert und war laut Post mit einem Faktor von 2,2 überzeichnet. Das Orderbuch belief sich somit auf insgesamt 190 Mio. Euro. Die Anleihe hat einen Kupon von 4,25 Prozent und eine Laufzeit bis 28. September 2029, wobei die Emittentin das einmalige Recht hat, die Anleihe vorzeitig zum 28. September 2028 zu tilgen. Mit den Nettoerlösen der Emission wird die Refinanzierung weiter gestärkt und die organischen Wachstumsstrategie unterstützt, wie es heißt. Die Bank hat, wie berichtet, kürzlich von Moodys ein Emittentenrating Baa2, stabil erhalten.
Frequentis unterstützt das Projekt Nordic Endeavour 2026, eine Ruderexpedition entlang der norwegischen Küste, bei der zwei Briten und zwei Norweger Spenden für freiwillige Seenotrettungsorganisationen sammeln und an Freitauch-Säuberungsaktionen in den Fjorden entlang der Route teilnehmen. Eines der Teammitglieder ist der norwegische Olympionike Martin Helseth, der sich für den Schutz der Ozeane einsetzt und seit 2019 im Rahmen seiner Freitauch-Initiativen zur Säuberung der Fjorde von Plastikmüll über 50 Tonnen Abfall gesammelt hat. Frequentis hat das Team und das Boot finanziert, während andere Sponsoren Funkgeräte, Jacken und Ausrüstung beigesteuert haben.
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