Die PORR hat das ÖGNI-Basiszertifikat für nachhaltige Baustellen im Hoch- und Tiefbau erhalten. Mit dem Basiszertifikat wird bestätigt, dass die PORR auf allen Baustellen die wesentlichen Nachhaltigkeitsstandards als Grundvoraussetzung erfüllt. Das umfasst beispielsweise die gesamte Baustellenorganisation, die Analyse von Umweltrisiken und die Entwicklung von Konzepten für den Lärm- und Staubschutz. Auch der Ressourcenschutz durch die Erfassung und das Monitoring des Energie- und Wasserverbrauchs auf der Baustelle spielt eine wichtige Rolle. Künftig muss sie bei neuen Bauprojekten nur noch jene Aspekte einreichen und prüfen lassen, die nicht allgemein standardisierbar sind – etwa eingesetzte Maschinen oder projektspezifische Maßnahmen zur Baustellenorganisation wie Kommunikationsprozesse. Das reduziert den administrativen Aufwand erheblich und macht den Zertifizierungsprozess effizienter, transparenter und planbarer.
Strabag setzt einen Liebherr Wasserstoff-Radlader auf Probe ein. Zwei Jahre lang und mindestens 50 Stunden pro Woche wird das Gerät nun laut Strabag "auf Herz und Niere" getestet. Kraftstoffe sind bei Strabag der größte CO2-Verursacher – etwa 40 Prozent der konzerneigenen Emissionen entfallen auf den Dieselverbrauch der Baumaschinen, Nutzfahrzeuge und PKW. Internen Berechnungen zufolge können durch den Einsatz des Radladers 37.500 Liter Diesel und etwa 100 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. „Um bis 2040 klimaneutral zu werden, brauchen wir effektive Lösungen: die Umstellung unserer Baumaschinen auf erneuerbare Antriebstechnologien ist ein essenzieller Hebel. Wir führen unseren Nachhaltigkeitskurs konsequent weiter: wissenschaftsbasiert und technologieoffen. Der Testeinsatz mit dem Wasserstoff-Radlader ist ein Beispiel, wie ein nachhaltiger Betrieb und die Dekarbonisierung unserer Großbaugeräte aussehen kann“, sagt Strabag CEO Stefan Kratochwill.
Die Analysten der Baader Bank stufen die RBI-Aktie nach Zahlen-Bekanntgabe mit Reduce und Kursziel 31,0 Euro ein. Sie meinen: „Die soliden Ergebnisse der RBI im dritten Quartal sind auf die anhaltend positive Geschäftsentwicklung in Mittel- und Osteuropa zurückzuführen. Die Auflösung der russischen Einheit beansprucht die Managementkapazitäten. Die Aussichten für das Kerngeschäft bleiben unverändert. Es gibt keinen Grund, die zugrunde liegenden Gewinnerwartungen zu ändern, aber der Abschlag für RBI gegenüber vergleichbaren Unternehmen wird sich verringern, da RBI im Kerngeschäft eindeutig sehr effizient geführt wird."
Aktiendeals: Palfinger-Aufsichtsrat Hubert Palfinger hat den Verkauf von 47.575 Aktien zu je 32,0 Euro gemeldet.
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