Die Bawag kooperiert seit dem Frühjahr mit dem Meister Alumni Club (MAC). In einer Umfrage unter Meistern bzw. MAC-Mitgliedern haben die beiden Institute nun erhoben, wie zukunftsfit das österreichische qualifizierte Gewerbe und Handwerk ist, sowie auch welche Erwartungen es an eine Bank gibt. So rechnen zwei Drittel der Meister damit, dass sich das eigene Handwerk in den nächsten Jahren verändern wird, vor allem in Hinblick auf den technologischen Fortschritt. Zu den größten Herausforderungen unter den Befragten zählen vor allem die Mitarbeitersuche sowie auch die hohen Kosten (Personal, Rohstoffe, Energie). Von ihrer Bank erwarten die Meister vor allem Transparenz bei Kosten und Spesen, attraktive Konditionen und unkomplizierte Abwicklungen sowie auch ein Entgegenkommen in schwierigeren Zeiten. In der Kooperation mit dem MAC sieht sich die Bawag vor allem als Finanzwissensvermittler sowie auch als Förderer des Unternehmertums im gesamten Lebenszyklus, also vom Lehrling bis hin zum Meister in die Selbständigkeit. Auch bei Betriebsübergaben will die Bank eine idividuelle Begleitung anbieten. MAC-Präsident Manfred Denk: "Es ist wichtig, Ansprechpartner bei Banken zu haben, die die Anliegen von KMU verstehen." Für Bawag-CFO Enver Sirucic nimmt die berufspraktische Qualifikation gerade in Zeiten des technologischen und demografischen Wandels einen hohen Stellenwert für den Standort, die Gesellschaft und für Berufsbilder ein.
Research: Die Analysten von Warburg Research bestätigen die Kauf-Empfehlung für die UBM-Aktie und erhöhen das Kursziel von 33,50 auf 34,60 Euro.
Wie die Wiener Börse mitteilt, ergab die ordentliche Überprüfung der Indizes für Zentral- Osteuropa (CEE) und die Gemeinschaft unabhängiger Staaten (CIS) Änderungen in den Benchmark Indizes CECE und NTX. Betroffen von den Änderungen ist auch ein heimischer Titel, nämlich DO & CO. Die Aktie wird aus dem NTX (New Europe Blue Chip Index), der aus den 30 größten Blue Chips der Märkte Zentral-, Ost- und Südost-Europa besteht, entfernt.
Die Analysten von East Value Research stufen die Warimpex-Aktie weiter mit "Kaufen" ein und passen das Kursziel von 1,12 auf 1,13 Euro an. "Die Ergebnisse von Warimpex (WXF) für das 1. Halbjahr 2025 lagen deutlich über dem Vorjahr, waren auf Net Income-Ebene jedoch noch negativ und lagen unter unseren Erwartungen," so die Analysten. Positiv bewerten sie die erreichte Kostensenkung und eine allgemein hohe Vermietungsquote der polnischen und ungarischen Bürogebäude, während die geringere Auslastung des vollständig im Besitz des Unternehmens befindlichen Hotels in Darmstadt, die ihrer Ansicht nach hauptsächlich auf die Einstellung der Zahlungen der Stadt Darmstadt für die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge zurückzuführen ist, die Ergebnisse negativ beeinflusste, fassen die Analysten zusammen. Sie ergänzen: "Was das Wohnprojekt Mogilska 31 in Krakau betrifft, für das Warimpex im Herbst dieses Jahres die Baugenehmigung erwartet, schätzen wir den potenziellen Gesamterlös aus dem Verkauf der geplanten 146 Wohnungen auf ca. 28,6 Mio. Euro ein. Wir gehen davon aus, dass Warimpex nach Erteilung der Baugenehmigung einen Bewertungsgewinn für Mogilska 31 verbuchen wird."
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