(Wien) Die Wiener Börse erweitert ihr Indexangebot um drei neue Themenindizes mit Fokus auf die Region Zentral- und Osteuropa (CEE). Die Berechnung der neuen Benchmarks erfolgt seit vergangenem Freitag und umfasst die gegenwärtig gefragten Sektoren Digitalisierung, Sicherheit und Wiederaufbau:
CECE UA Reconstruction: Der Wiederaufbau der Ukraine, nach einem hoffentlich baldigen Kriegsende, wird Hunderte Milliarden Euro kosten. In Osteuropa tätige Unternehmen aus den Branchen Grundindustrie, Industriegüter & Dienstleistungen, Telekommunikation, Versorger und Finanzwesen werden aufgrund der bestehenden Verflechtungen verstärkt beteiligt sein. Der 19 Titel umfassende Index beinhaltet größtenteils polnische Unternehmen und mit Erste Group, RBI, wienerberger, STRABAG, PORR fünf österreichische Mitglieder.
CECE AI Infrastructure: Der Ausbau von Künstlicher Intelligenz (KI) erfordert erhebliche Investitionen in Energieerzeugung, Datennetze und Rechenzentren. Im Index enthalten sind KI-Unternehmen oder Infrastrukturanbieter aus den Branchen Technologie und Telekommunikation sowie Versorger. Dazu zählen unter anderem die Energieversorger ČEZ (Tschechien) und VERBUND, das polnische Softwareunternehmen Asseco, die Telekom Austria oder der steirische Leiterplattenhersteller AT&S. Insgesamt zählt der CECE AI Infrastructure 18 Titel.
CECE Defence: Steigende Verteidigungsausgaben stärken Europas Rüstungssektor. Der CECE Defence umfasst 14 Unternehmen aus der CEE-Region, die sich entlang der Wertschöpfungskette im Defence-Sektor befinden. Dazu zählen beispielsweise die Aluminiumspezialisten Grupa Kęty aus Polen und AMAG Austria Metall, der heimische Kommunikations- und Informationssystem-Anbieter Frequentis, der Drohnenhersteller Primoco UAV oder der Waffen- und Munitionshersteller Colt CZ – beide mit Hauptsitz in Tschechien.
Die Indizes umfassen jeweils die größten und liquidesten Unternehmen im entsprechenden Themenbereich. Jene Unternehmen mit der größten Streubesitzkapitalisierung haben das höchste Gewicht im Index, wobei das maximale Gewicht pro Indexmitglied auf 20 % begrenzt ist. Die Überprüfung der Zusammensetzung erfolgt jeweils im März und September. CECE ist eine Marke der Wiener Börse für regionale Indizes mit Fokus auf Osteuropa. Als Index-Spezialist für den Raum Zentral- und Osteuropa bietet die Wiener Börse aktuell mehr als 130 Benchmarks. Die Berechnung und Veröffentlichung folgt höchsten Transparenz- und Qualitätsstandards und überzeugt über 140 global tätige Finanzinstitute.
Details zu den von der Wiener Börse berechneten Indizes
Über die Wiener Börse
Als zentrale Infrastrukturanbieterin der Region öffnet die Wiener Börse AG Tore zu globalen Märkten. Sie vereint die Börsenplätze Wien und Prag. Notierte Unternehmen profitieren dort von maximaler Liquidität, Anlegern bietet sie als Marktführerin schnellen und günstigen Handel. Die Wiener Börse sammelt und verteilt Kursdaten und berechnet die wichtigsten Indizes für ein Dutzend Märkte der Region. Dank ihres einzigartigen Know Hows vertrauen auch die Nationalbörsen in Budapest, Laibach und Zagreb auf die IT-Dienstleistungen der Wiener Börse. Darüber hinaus ist sie an weiteren Energiebörsen und Clearinghäusern der Region beteiligt.
Haftungsausschluss
Diese Pressemitteilung kann bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen, die auf zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung gegenwärtigen Annahmen basieren, enthalten. Wir übernehmen keinerlei Gewähr dafür, dass diese zukunftsgerichteten Aussagen eintreten werden. Weiters weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass diese Pressemitteilung nicht als Grundlage für eine Investitionsentscheidung dient und weder eine Aufforderung zum Kauf noch eine Anlageempfehlung der Wiener Börse AG darstellt. Die Angaben in dieser Pressemitteilung erfolgen ohne Gewähr.


