Das IoT-Unternehmen Kontron hat im 1. Halbjahr neue Rekordwerte beim Ergebnis erreicht und verzeichnete beim operativen Ergebnis (EBITDA) ein Wachstum von 78,2 Prozent auf 146,0 Mio. Euro (Vj.: 82,0 Mio. Euro). Hier enthalten sind laut Kontron Einmaleffekte von rund 48 Mio. Euro aus der Entkonsolidierung des COM Geschäfts. Die EBITDA Marge stieg dabei auf 18,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 10,5 Prozent. Operativ lag die EBITDA Marge im ersten Halbjahr 2025 bei rund 12,6 Prozent. Das Konzernergebnis nach Minderheitenanteilen erhöhte sich auf 88,9 Mio. Euro (Vj.: 37,9 Mio. Euro). Der Umsatz lag durch die Portfoliobereinigung mit 781,1 Mio. Euro auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr (Vj.: 779,9 Mio. Euro), wobei das Segment „Software + Solutions“ im ersten Halbjahr 2025 bereits 34,7 Prozent (Vj.: 29,9 Prozent) zum Gesamtumsatz beigetragen hat. Aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2025 hebt Kontron die EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2025 auf mindestens 270 Mio. Euro (bisher: mindestens 220 Mio. Euro) an. Auch für 2026 erwartet Kontron durch diese Transaktion positive Beiträge zum EBITDA. Der Umsatz wird aufgrund der Entkonsolidierung des COM-Geschäftes bei rund 1.800 Mio. Euro (bisher: 1.900 Mio. Euro bis 2.000 Mio. Euro) erwartet. Das Unternehmen konnte den Auftragsbestand erneut steigern. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2025 lag bei 2.278 Mio. Euro (31. Dezember 2024: 2.078 Mio. Euro). Die Projekt-Pipeline hat sich zum Ende des ersten Halbjahres auf 7.723 Mio. Euro (31. Dezember 2024: 6.643 Mio. Euro) erhöht, was das Wachstumspotenzial von Kontron über das Geschäftsjahr 2025 hinaus untermauert, wie das Unternehmen betont.
Die Strabag-Tochter Züblin hat von Union Investment und Hines den Auftrag für die schlüsselfertige Errichtung des Bürogebäudes LOVT Vibe im Werksviertel München erhalten. Das Auftragsvolumen befindet sich im hohen zweistelligen Millionenbereich. Errichtet wird der Gebäudekomplex in nachhaltiger Holz-Hybrid-Bauweise. Das Gebäude entsteht teilweise unterhalb der auf Stelzen errichteten Medienbrücke und oberhalb einer U-Bahn-Trasse. Diese besondere Lage stellt hohe Anforderungen an die Baulogistik und erfordert eine präzise Planung und Umsetzung.
Die Berliner Zentralniederlassung des Porr Hochbau errichtet im Auftrag der L&L Immobilien GmbH ein Stadtquartier im Berliner Bezirk Friedrichshain. Das Projekt „Forty4“ umfasst vier Gebäude mit insgesamt 40.000 m² Bruttogeschossfläche. Im ersten Bauabschnitt werden zwei Gebäude mit knapp 20.000?m² Bruttogeschossfläche, individuell gestalteten Fassaden und einer DGNB-Zertifizierung in Gold. Den Auftakt übernimmt der Porr Spezialtiefbau mit der Herstellung einer rund 4.000?m² großen Baugrube. Der Hochbau startet planmäßig im Oktober 2025.
Research: Die Analysten der Baader Bank stufen die Erste Group-Aktie weiter mit Reduce und Kurszeil 86,8 Euro ein. Sie meinen anlässlich der jüngst präsentierten Zahlen: "Das solide zweite Quartal bestätigte die Stärke der Nettoinventarmargen der Erste. Der makroökonomische Hintergrund in CEE, der sich über einen längeren Zeitraum stabiler darstellte, gab Vertrauen in die Prognose und die erforderliche Bilanzstärke, um den strategischen Schritt ins polnische Bankgeschäft abzuschließen."
Die Experten der Deutschen Bank nehmen das Kursziel für die Telekom Austria-Aktie von 11,0 auf 10,60 Euro zurück und bestätigen die Neutral-Empfehlung.
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