Wiener Börse News

News zu Frequentis, Strabag, Kontron, Research und TV-Tipp zu wienerberger, Positives zu Bank-Aktien

Frequentis führt ein Aktienrückerwerbsprogramm im Volumen von bis zu 6.000 Aktien durch. Der Rückerwerb erfolgt ausschließlich über die Wiener Börse und dient u.a. der Bedienung der Verpflichtungen der Gesellschaft aus dem Long Term Incentive Plan für den Vorstand. Das Rückerwerbsprogramm beginnt am 22.09.2025 und endet spätestens am 31.01.2026. Derzeit hält die Gesellschaft 3.920 eigene Aktien.

Beim rumänischen Windpark-Projekt Deleni, bei dem Strabag Rumänien als Generalunternehmen fungiert, erfolgte nun die Installation der 23 GE Vernova-Turbinen mit einer Leistung von jeweils 6,1 MW. Der Windpark Deleni ist mit einer installierten Gesamtleistung von 140 MW die größte Anlage für erneuerbare Energien in der Region Moldau. Nach der Inbetriebnahme Ende 2025 soll die Anlage jährlich 370 GWh grüne Energie erzeugen und kann damit 62.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Die CO-Emissionen wird somit um schätzungsweise 215.000 Tonnen pro Jahr reduziert, wie Strabag mitteilt.

Aktienkäufe: Kontron-Aufsichtsrat Fu-Chuan Chu hat erneut Aktien-Zukäufe gemeldet, und zwar diesmal 2.508 zu je 23,98 Euro, wie aus einer Meldung hervorgeht. In letzter Zeit hat er damit mehr als 100.000 Aktien über die Ennoconn International Investment erworben.

Research: Die Analysten der Berenberg Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die wienerberger-Aktie, auch das Kursziel in Höhe von 38,00 Euro wurde bekräftigt. 

TV-Tipp: wienerberger-CEO Heimo Scheuch ist heute (9.9.) um 21.05 in der ORF-Sendung Report zu sehen.

Push für Bank-Aktien: J.P. Morgan sieht europäische Banken weiterhin in einer günstigen Lage, gestützt durch starke Fundamentaldaten, überzeugende Bewertungen und diszipliniertes Kapitalmanagement. Die Analysten erwarten, dass die Eigenkapitalkosten des Sektors von derzeit rund 11,5 Prozent bis 2027 auf 10 Prozent sinken werden, längerfristig sehen die Analysten einen Rückgang auf 9 Prozent. Diese Entwicklung würde laut JP Morgan ein Upside von etwa 15 Prozent im nächsten Jahr und bis zu 25 Prozent im weiteren Verlauf möglich machen. „Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung der europäischen Banken“, meint J.P. Morgan.

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

Hinweis

Die Wiener Börse AG verweist ausdrücklich darauf, dass die angeführten Informationen, Berechnungen und Charts auf Werten aus der Vergangenheit beruhen, aus denen keine Schlüsse auf die zukünftige Entwicklung oder Wertbeständigkeit gezogen werden können. Im Wertpapiergeschäft sind Kursschwankungen und Kapitalverluste möglich. Der Beitrag gibt die persönliche Meinung des Autors wieder und stellt keine Finanzanalyse oder Anlageempfehlung der Wiener Börse AG dar.

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