SBO machte in neun Monaten deutlich weniger Umsatz und Gewinn
Der Umsatz sank um 15,8 Prozent auf 358 Mio. Euro, der Nettogewinn ging von 34,4 auf 21,6 Mio. Euro zurück
Besonders die Precision-Technology-Division litt unter Investitionszurückhaltung, unsicheren Zollregelungen und geringerer Bohraktivität. Ihr Umsatz sank auf 150,5 Mio. Euro, das EBIT auf 17,4 Mio. Euro. In der Energy-Equipment-Sparte stiegen die Erlöse leicht auf 207,7 Mio. Euro, das EBIT verbesserte sich deutlich auf 22,2 Mio. Euro.
Die Bilanz blieb solide: Die Eigenkapitalquote lag bei 47,6 Prozent, die liquiden Mittel bei 281,9 Mio. Euro. Strategisch setzte SBO Schritte zur Diversifizierung, unter anderem mit der Übernahme des 3D-Metalldruck-Spezialisten 3T und dem Ausbau des Flow-Control- und Geothermie-Geschäfts.
Ausblick verhalten
Der Ausblick bleibt verhalten. Laut Internationaler Energieagentur ist 2026 mit einem Öl-Überangebot und damit gedämpften Preisen zu rechnen. Geopolitische Spannungen und laufende Zolländerungen würden die Planung zusätzlich erschweren, heißt es in der Mitteilung. SBO sieht jedoch Chancen in margenstarken Zukunftsfeldern wie Flow-Control-Anwendungen, Geothermie und Metal Additive Manufacturing.
ivn/rst
ISIN AT0000946652 WEB http://www.sbo.co.at
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Quelle: APA
