EVN nach drei Quartalen mit rund 9 Prozent weniger Gewinn
Konzernergebnis fiel auf rund 435 Mio. Euro - Deutlich schwächere Erzeugungsbedingungen für erneuerbare Energie
Positiv wirkten sich die kühleren Temperaturen aus. Dadurch stieg der Energiebedarf, aber auch die Vertriebsgesellschaften in Bulgarien und Mazedonien profitierten davon. Allerdings stiegen damit in Südosteuropa auch die Beschaffungskosten im Energievertrieb. Aufgrund der kühleren Temperaturen erzielte auch die EVN Wärme einen höheren Umsatz.
Insgesamt steigerte die EVN das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um 14,2 Prozent auf 713,6 Mio. Euro. Dazu beigetragen hat auch der Ergebnisanteil der anteilig eingerechneten Unternehmen mit operativem Charakter: Nach einem Minus von 1,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum steuerten sie heuer 118 Mio. Euro zum EBITDA bei. Beim operativen Ergebnis (EBIT) erzielte der Konzern ein Plus von 18,3 Prozent auf 447,1 Mio. Euro. Da der Verbund heuer mit 2,80 Euro je Aktie eine deutlich niedrigere Dividende als im Vorjahr (4,15 Euro) ausgeschüttet hat, fiel das Finanzergebnis um 43,3 Prozent auf 93,5 Mio. Euro - und drückte das Konzernergebnis des Versorgers.
fel/bel
ISIN AT0000741053 WEB http://www.evn.at
Preisinformation
EVN AGWeitere News
Disclaimer
Die Wiener Börse übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit der Daten.
© 2025 Wiener Börse AG
Quelle: APA
