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Wiener Börse: Höhere Transparenz für Anleihen mit Staatsgarantie

  • Laufender Einblick für 23 Anleihen aus dem öffentlichen Bereich
  • Gesamtemissionsvolumen 24 Mrd. EUR.


(Wien) Ein Turbo für die Transparenz: Künftig haben Anleger bei 23 Anleihen von Unternehmen im Eigentum der öffentlichen Hand noch mehr Einblick in den Handel an der Wiener Börse. Zehn Anleihen der ASFINAG, zwölf Anleihen der ÖBB Infrastruktur sowie eine Anleihe der Krankenanstalten Immobiliengesellschaft mbH  sind ab sofort laufend handelbar. Die Betreuung im fortlaufenden Handel übernehmen die Börsemitglieder Baader Bank und Walter Ludwig Wertpapierhandelsbank. Sie stellen mit ihren Quotes verbindlich Kauf- und Verkaufsangebote zur Verfügung und sorgen damit für aktuelle und marktgerechte Preise. Analog zum Aktienhandel überprüft die Wiener Börse laufend die Aktivität der Marktbetreuer.

Über den Marktdatenfeed und die wird Handelsteilnehmern, Informationsanbietern sowie interessierten Privatanlegern laufend Einblick in das Handelsgeschehen und die aktuellen Preise geboten. Besonders interessant sind die ausgewählten 23 Anleihen wegen ihrer Sicherheit. Der Vorteil von staatsnahen Anleihen ist das geringere Risiko: Durch die Staats- bzw. Landesgarantie haben sie ein erstklassiges Rating, das jenem der Republik Österreich nahekommt.


Über die Wiener Börse

Die Wiener Börse ist eine 100%-Tochter der CEE Stock Exchange Group (CEESEG), die weiters die Börsen Budapest, Laibach und Prag umfasst. Die CEE Stock Exchange Group ist die größte Börsengruppe in der Region. Zusätzlich zu den vier Wertpapierbörsen, betreibt die CEESEG drei Warenbörsen und ist an fünf Clearing-Systemen (CCPs) sowie zwei Zentralverwahrern (CSDs) beteiligt.  Um die Liquidität der Märkte zu steigern, vereinfacht die CEESEG den Marktzugang und den Handel an den lokalen Handelsplätzen. Die CEESEG-Börsen kooperieren mit 12 Börsen in Zentral- und Osteuropa und werden für dieses einzigartige CEE-Know-how weltweit geschätzt.