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Wiener Börse feiert das 50. Unternehmen im prime market

 

(Wien) Die Wiener Börse nimmt mit heute das 50. Unternehmen in den Prime Market auf. Die seit März 2005 im Standard Market Auction notierte Eco Business-Immobilien AG erfüllt alle Kriterien für eine Umreihung in das Premiumsegment der Wiener Börse. Für eine Aufnahme in den Prime Market müssen Unternehmen erhöhten Anforderungen entsprechen. Dazu zählen zum Beispiel ein ausreichender Streubesitz, die raschere Veröffentlichung von Finanzinformationen und die Betreuung durch einen Spezialisten im Fließhandel. In den vergangenen Jahren wurden die Unternehmen für ihre Anstrengungen belohnt: Seit dem Start des Segments am 1. Jänner 2002 mit 40 Unternehmen legte der Index des Premium-Segments, der ATXPrime, um 297 % zu.

„Es ist der Wiener Börse in den vergangenen Jahren gelungen, den österreichischen Kapitalmarkt stetig aufzuwerten, und wir werden auch in Zukunft mit aller Anstrengung daran weiterarbeiten“, betont Dr. Heinrich Schaller, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG. Eine bedeutende Rolle soll dabei in Zukunft Umreihungen von den Segmenten Standard Market Auction und Standard Market Continuous in den Prime Market zukommen. „Umreihungen in ein höheres Segment werten nicht nur den österreichischen Kapitalmarkt auf, sondern bringen auch den Unternehmen eine Reihe von Vorteilen“, ist sich Schaller sicher. „Die höhere Aufmerksamkeit bei Investoren und Analysten bringt der Aktie vermehrt Liquidität, die stärkere Nachfrage führt zu Kurssteigerungen, was wiederum den Börsewert des Unternehmens erhöht.“

Als Beispiel für eine besonders erfolgreiche Umreihung nennt der Börse-Vorstand die Hirsch Servo AG, die per 23. Oktober 2006 in den ATXPrime aufgenommen wurde. Die Aktie hat seither eine beeindruckende Performance geboten und war mit einem Kursplus von 144 % der Top-Performer im vorigen Jahr.

Die ECO Business-Immobilien AG ist eine Immobilienbesitzgesellschaft und investiert ausschließlich in Business-Immobilien, wobei der Schwerpunkt auf Büro- und Handelsimmobilien (Fachmarkt- und Einkaufszentren) liegt. Das Geschäftsmodell von ECO umfasst die langfristige Veranlagung in weitgehend fertig entwickelte Business-Immobilien sowie deren professionelle und aktive Bewirtschaftung.