(Wien) 20 Jahre Nachhaltigkeit als Benchmark: Mit dem „VÖNIX“ – dem VBV-Österreichischer Nachhaltigkeitsindex – feiert einer der weltweit ältesten Nachhaltigkeitsindizes seinen runden Geburtstag. Der Index bildet österreichische börsennotierte Unternehmen ab, die mit ihren Aktivitäten in der unternehmerischen Nachhaltigkeit hervorstechen. Zum Start ins 21. Jahr seines Bestehens qualifizieren sich Burgenland Holding AG und Raiffeisen Bank International AG wieder für die Indexaufnahme. Von den bestehenden Indexmitgliedern wird keines gestrichen. Dies ist das Ergebnis der jährlichen Überprüfung der Zusammensetzung auf Basis der Nachhaltigkeitsanalyse der rfu gemäß Regelwerk. Die Änderungen treten heute in Kraft.
Die 22 VÖNIX-Mitglieder 2025/2026:
Agrana Beteiligungs-AG | Österreichische Post AG |
AMAG Austria Metall AG | Palfinger AG |
AT&S Austria Tech.&Systemtech. | Raiffeisen Bank International AG |
BKS Bank AG | Rosenbauer International AG |
Burgenland Holding AG | Telekom Austria AG |
CA Immobilien Anlagen AG | UBM Development AG |
Erste Group Bank AG | UNIQA Insurance Group AG |
EVN AG | VERBUND AG |
Kapsch TrafficCom AG | VIENNA INSURANCE GROUP AG |
Lenzing AG | Wienerberger AG |
Oberbank AG | Zumtobel Group AG |
„Vor 20 Jahren war Nachhaltigkeit noch ein Nischenthema an den Kapitalmärkten, heute ist sie ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Investmentstrategien. Der VÖNIX VBV-Österreichischer Nachhaltigkeitsindex bildet diese Entwicklung von Beginn an ab und beweist, dass verantwortungsvolles Investieren Bestand hat. Das 20-jährige Jubiläum ist ein starkes Zeichen für die Nachhaltigkeit heimischer Unternehmen und den Weitblick der heimischen Wirtschaft“ erklärt Andreas Zakostelsky, Vorsitzender des Beirates des VÖNIX und VBV-Generaldirektor.
„Mit der Aufnahme der Burgenland Holding AG ist nun Österreichs führender Windstrom-Produzent im VÖNIX vertreten. Raiffeisen Bank International überzeugt durch eine konsequente Verankerung von Nachhaltigkeit in der Stakeholder- und Produktpolitik. Zudem haben sich die unternehmensbezogenen geopolitischen Risiken verringert“, erläutert Reinhard Friesenbichler, Geschäftsführer bei rfu research, das aktualisierte Nachhaltigkeits-Rating.
Über den VÖNIX
Der VBV-Österreichischer Nachhaltigkeitsindex (VÖNIX) wurde im Jahr 2005 als nach Streubesitz-Kapitalisierung gewichteter Preisindex ins Leben gerufen. Das Auswahluniversum umfasst alle an der Wiener Börse im prime oder standard market gelisteten Unternehmen mit ausreichend Streubesitz sowie Handelsliquidität. Namhafte Akteure des österreichischen Kapitalmarkts ermöglichen durch ihre Kompetenzen und Beiträge das laufende Indexmanagement und die Nachhaltigkeitsanalyse. Diese Partner sind die VBV-Vorsorgekasse, die Raiffeisen Nachhaltigkeits-Initiative, die Schoellerbank Invest AG und die Security KAG. Die rfu ist für Nachhaltigkeitsresearch zuständig und die Wiener Börse AG für die Indexbetreuung, laufende Berechnung und Publikation. Alle Informationen unter voenix.at.
Über die Wiener Börse
Als zentrale Infrastrukturanbieterin der Region öffnet die Wiener Börse AG Tore zu globalen Märkten. Sie vereint die Börsenplätze Wien und Prag. Notierte Unternehmen profitieren dort von maximaler Liquidität, Anlegern bietet sie als Marktführerin schnellen und günstigen Handel. Die Wiener Börse sammelt und verteilt Kursdaten und berechnet die wichtigsten Indizes für ein Dutzend Märkte der Region. Dank ihres einzigartigen Know Hows vertrauen auch die Nationalbörsen in Budapest, Laibach und Zagreb auf die IT-Dienstleistungen der Wiener Börse. Darüber hinaus ist sie an weiteren Energiebörsen und Clearinghäusern der Region beteiligt.
Haftungsausschluss
Diese Pressemitteilung kann bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen, die auf zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung gegenwärtigen Annahmen basieren, enthalten. Wir übernehmen keinerlei Gewähr dafür, dass diese zukunftsgerichteten Aussagen eintreten werden. Weiters weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass diese Pressemitteilung nicht als Grundlage für eine Investitionsentscheidung dient und weder eine Aufforderung zum Kauf noch eine Anlageempfehlung der Wiener Börse AG darstellt. Die Angaben in dieser Pressemitteilung erfolgen ohne Gewähr.