Die Pierer Mobility-Gruppe steigerte im Geschäftsjahr 2022 den Konzernumsatz um 19,4 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 2.437 Mio. Euro (Vorjahr: 2.042 Mio. Euro). Das vorläufige operative Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um rund 22 Prozent auf 235 Mio. Euro (Vorjahr: 193 Mio.), was einer EBIT-Marge von 9,7 Prozent entspricht. Wie bereits mitgeteilt, soll für das Geschäftsjahr 2022 eine Dividende in Höhe von 2,0 Euro je Aktie vorgeschlagen werden. Der Vorstand rechnet, wie bereits bekanntgegeben, in 2023 mit einem Umsatzwachstum zwischen 6 und 10 Prozent bei einer EBIT-Marge von 8 bis 10 Prozent. Die Aktie wird derzeit von den Analysehäusern Jefferies, Stifel und Vontobel jeweils mit "Buy" empfohlen, die Kursziele bewegen sich zwischen 90,0 und 95,0 Franken. Apropos Pierer: Die Pierer Industrie AG ist bekanntlich an dem deutschen Automobilzulieferer Leoni beteiligt. Von dort schnappt sich ams Osram nun den Chef Aldo Kamper, denn CEO Alexander Everke zieht sich zurück. Aldo Kamper ist seit 2018 CEO der Leoni AG, zuvor war er mehr als 15 Jahre in verschiedenen Führungspositionen bei Osram tätig.
Kooperation: Die Uniqa Insurance Group AG arbeitet ab sofort mit Swiss Re Corporate Solutions zusammen, um Unternehmen auch in Länder zu begleiten, in denen Uniqa selbst nicht vertreten ist, wie die Versicherung mitteilt. Im Rahmen der Partnerschaft mit Swiss Re erhält Uniqa über die digitale Plattform Pulse & Network die Möglichkeit, rasch passende Partner - je nach Branche beziehungsweise zu zeichnendem Risiko - im gewünschten Zielland zu finden. Der Informationsaustausch wird dadurch vollständig digitalisiert, um Versicherungsprozesse zu vereinfachen. "Durch diese erweiterte Partnerschaft mit Swiss Re, mit der wir bereits seit vielen Jahren in diversen Bereichen kooperieren, sind wir nun in einer hervorragenden Position, um unsere Firmenkund:innen auf globaler Ebene zu unterstützen.", so Wolfgang Kindl, Vorstand Kunde & Markt International bei Uniqa Insurance Group AG.
Verbund hat die beiden derzeit größten Batteriespeicher Bayerns in Betrieb genommen. Zusammen bilden die beiden Speicherstandorte in Diespeck und Iphofen die Verbund-Batteriespeicherkette Norbayern mit 42 MW Gesamtleistung und einem Speichervolumen von 48 MWh. Laut Verbund bringen Großbatteriespeicher als Kurzzeitspeicher Sicherheit für die kritische Infrastruktur und senken Strompreisspitzen indem sie die Belastung der Stromnetze reduzieren. Bis Ende 2030 plant Verbund gesamt 1 GW an Batteriespeicherkapazitäten zu installieren.
Research: Die Analysten der Erste Group bestätigen die Kauf-Empfehlung für AT&S, nehmen aber das Kursziel von 75,0 auf 63,0 Euro zurück. Raiffeisen Research reduziert die Empfehlung für die Vienna Insurance Group von Kaufen auf Halten, erhöht aber das Kursziel von 27,0 auf 28,0 Euro. HSBC bestätigt Wienerberger mit Kaufen und nimmt das Kursziel von 40,0 auf 36,0 Euro zurück.
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