Die an der Wiener Börse gelistete UKO Microshops AG ist im abgelaufenen Jahr deutlich gewachsen. Die Umsatzerlöse der UKO Technik GmbH, dem operativen Service- und Handelsunternehmen, das mittlerweile vollständig in die UKO Microshops AG eingebracht wurde, stiegen im Geschäftsjahr 2024 um 27,4 Prozent auf 6,9 Mio. Euro. Einschließlich der UKO Media GmbH, dem Schwesterunternehmen der UKO Microshops AG, die ihre Erlöse aus der Vermietung von Tabak- und Nikotinautomaten, modernen Softwarelösungen sowie digitalen Werbeflächen erzielt, lag der kumulierte Umsatz der Unternehmensgruppe bei 11,7 Mio. Euro (+28,2 Prozent). Das EBIT der UKO Technik GmbH wurde gegenüber dem Vorjahr um 59 Prozent auf 204.208 Euro gesteigert, das Ergebnis nach Steuern um 56 Prozent auf 128.391 Euro. Der Bilanzgewinn konnte um 131 Prozent auf 226.091 Euro gesteigert werden. CEO Moritz Unterkofler: "2024 war das stärkste Jahr in der Geschichte unseres Familienunternehmens: 27 Prozent Umsatzplus, fast 60 % Ergebniswachstum und ein klarer Bilanzgewinn – trotz massiver Investitionen. Diese Dynamik ist das Fundament für unseren nächsten Schritt: die Internationalisierung. UKO Microshops steht für wirtschaftliche Substanz, technologische Innovation und unternehmerische Unabhängigkeit – mit einem marktreifen, vollständig entwickelten und skalierbaren Modell, das nun über Österreich hinaus erfolgreich ausgerollt wird."
Diese Woche findet die Paris Airshow, die führende Branchenmesse der internationalen Luftfahrtindustrie, statt. Wie FACC nun mitteilt, konnten dort neue Kooperationsvereinbarungen mit internationalen Branchenriesen unterzeichnet werden. Der Order-Backlog wächst damit auf ein Volumen von über 6 Mrd. US-Dollar. Im Rahmen der Messe konnte FACC etwa eine Vertragsverlängerung mit dem Triebwerkshersteller Rolls-Royce abschließen. Durch neue Kooperationen mit Tata Advanced Systems Limited und Kineco Aerospace wird auch der globale Footprint in Indien weiter ausgebaut, so FACC.
EVN und Strabag haben die Transaktionsverträge zum Verkauf wesentlicher Teile des internationalen Projektgeschäfts an Strabag nun finalisiert und den Kaufvertrag unterzeichnet. Grundlage dafür ist die am 10. Dezember 2024 erzielte Einigung über die Eckpunkte der Transaktion. Der Kaufpreis für die Gesellschaftsanteile der WTE Wassertechnik GmbH, die in der EVN Gruppe den Geschäftsbereich des internationalen Projektgeschäfts abdeckt, liegt bei 100 Mio. Euro, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Die Transaktion unterstützt die Fokussierung der EVN auf ihr Kerngeschäft, wie es heißt.
Kontron und congatec haben ein Term Sheet unterzeichnet, wonach congatec mittels Kapitalerhöhung die Mehrheit an der Kontron-Tochter JUMPtec erwerben würde. Im Falle der erfolgreichen Umsetzung werde sich congatec mit einer Mehrheit an JUMPtec sowie an der Kontron America Modules, LLC beteiligen. Dabei könnte Kontron einen Gewinn voraussichtlich im höheren zweistelligen Millionenbereich im Rahmen der Entkonsolidierung realisieren.
Aktiendeals: AT&S-CEO Michael Mertin hat über die Frankfurter Börse noch weitere Aktien erworben, diesmal 3.385 Stück zu je 16,8 Euro und 130 Stück zu je 17,12 Euro, wie aus Mitteilungen hervorgeht. Erst kürzlich hat er den Kauf von 2350 Aktien gemeldet.
Research: Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Telekom Austria-Aktie neu mit "Hold" und Kursziel 11,0 Euro ein. Die Analysten von mwb research bestätigen ihre Kaufen-Empfehlung sowie das Kursziel von 35,00 Euro für Kontron und sehen in der jüngsten Transaktion mit congatec einen wertsteigernden Schritt. Auch Warburg Research stuft Kontron weiter mit Buy und Kursziel 28,40 Euro ein.
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