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News zu Frequentis, Wienerberger, Aktiendeals bei Erste Group, A1 Telekom Austria, Mayr-Melnhof, Kontron, Research zu RBI und FACC

Frankreichs staatliche Bahngesellschaft SNCF Réseau hat Frequentis mit der Entwicklung und Lieferung eines maßgeschneiderten Kommunikationssystems für das gesamte französische Bahnnetz beauftragt, als Teil ihrer Strategie, ihr Netzwerk bis 2030 umzustellen. SNCF Réseau ist für das Bahnnetz von Frankreich und Monaco verantwortlich, inklusive dem Hochgeschwindigkeits-Bahnnetz TGV. Ziel ist eine Leistungssteigerung durch digitale Innovation. Frequentis wird sein IP-basiertes Fixed Terminal System FTS 3020 als Basis für die Sprach- und Datenkommunikation liefern. Das Frequentis FTS 3020 wird von vielen der weltweit größten Eisenbahnen als Teil des betrieblichen Kommunikationssystems genutzt. Zusätzlich zur bestehenden Niederlassung in Toulouse wird Frequentis einen neuen Standort in Lille etablieren, teilt das Unternehmen mit.

Aufsichtsräte-Wechsel: Im Rahmen der 154. ordentlichen Hauptversammlung der Wienerberger AG wurden Katrien Beuls und Effie Konstantine Datson zu neuen Aufsichtsratsmitgliedern bestellt und das Mandat der bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates Myriam Meyer verlängert. Oswald Schmid, Regina Prehofer und Peter Johnson sind aus dem Aufsichtsrat der Wienerberger AG ausgeschieden. Es wurde zudem eine Herabsetzung der Anzahl der Kapitalvertreter von neun auf sieben Kapitalvertreter im Aufsichtsrat beschlossen.

Aktiendeals: Ingo Bleier, Vorstandsmitglied der Erste Group, hat Aktien verkauft, und zwar am 5.5. in Summe 2900 Stück zu je 31,91 Euro, wie aus einer Meldung hervorgeht. 
A1 Telekom Austria Vorstand Alejandro Plater hat den Kauf von 12.000 Aktien zu je 7,08 Euro gemeldet.  Auch bei Mayr-Melnhof wurden Käufe gemeldet und zwar aus dem Umfeld von Aufsichtsrat Nikolaus Ankershofen. So hat Sophia Ankershofen 5 Aktien zu je 142,80 Euro erworben, Nikolaus Ankershofen selbst hat 175 Stück zu je im Schnitt von 147,60 Euro gekauft, wie aus Meldungen hervorgeht. Kontron hat das wöchentliche Update zum aktuellen Aktienrückkaufprogramm veröffentlicht: Die Gesamtzahl der im Rahmen des Aktienrückkaufs seit dem 3. Februar 2023 erworbenen Aktien beläuft sich per Ende der KW 18 somit auf 460.235 Aktien. Insgesamt sollen bis längstens 6. August bis zu 636.305 Stück Aktien erworben werden. Wie berichtet, wird Kontron mit Wirksamkeit 9. Mai in den TecDAX aufgenommen.

Research: Die Analysten der Baader Bank stufen die RBI-Aktie mit Reduce und Kursziel 13,4 Euro ein. Die Q1-Zahlen lagen zwar über dem Konsens, aufgrund des russisch-ukrainischen Krieges, dem die RBI erheblich ausgesetzt ist, bleiben die Baader-Analysten aber bei ihrer vorsichtigen Einschätzung und empfehlen Anlegern, die nicht bereit sind Risiken einzugehen, die Finger von der RBI zu lassen, solange der Russland-Ukraine-Krieg andauert. Die Citigroup erhöht die Empfehlung für RBI von Verkaufen auf Neutral, das Kursziel liegt bei 15,0 Euro. Die Analysten von Montega stufen FACC weiter mit Buy und Kursziel 9,0 Euro ein. "Nach dem starken Top Line-Wachstum der vergangenen Quartale muss die positive Tendenz in den Folgequartalen nun auch im Ergebnis sichtbar werden", meinen die Analysten.

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

Hinweis

Die Wiener Börse AG verweist ausdrücklich darauf, dass die angeführten Informationen, Berechnungen und Charts auf Werten aus der Vergangenheit beruhen, aus denen keine Schlüsse auf die zukünftige Entwicklung oder Wertbeständigkeit gezogen werden können. Im Wertpapiergeschäft sind Kursschwankungen und Kapitalverluste möglich. Der Beitrag gibt die persönliche Meinung des Autors wieder und stellt keine Finanzanalyse oder Anlageempfehlung der Wiener Börse AG dar.

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