Frequentis hat den Umsatz im 1. Halbjahr um 14,8 Prozent auf 236,8 Mio. Euro steigern können. Die Ergebnis-Kennzahlen sind saisonal bedingt, da viele Projekte im 2. Halbjahr abgenommen werden, teilweise negativ. Das EBITDA ging im Periodenvergleich von 6,7 Mio. Euro auf 5,2 Mio. Euro zurück, das EBIT von -2,8 Mio. Euro auf nunmehr -4,3 Mio. Euro und das Konzernergebnis von -2,1 Mio. Euro auf nunmehr -3,6 Mio. Euro. Das zweite Halbjahr wird wie bisher das fur die Profitabilitat des Gesamtjahres deutlich relevantere Halbjahr, betont das Unternehmen im Halbjahres-Bericht. Der Auftragseingang erhöhte sich um mehr als 35 Prozent bzw. 81,1 Mio. Euro auf 309,0 Mio. Euro, der Auftragsstand um 23 Prozent auf 763,8 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2025 wird von einer Steigerung des Auftragseingangs für die Frequentis-Gruppe im unteren zweistelligen Prozent-Bereich (im Vergleich zum Gesamtjahr 2024) ausgegangen. Beim Umsatz wird eine Erhöhung um mindestens 10 Prozent in Aussicht gestellt, die EBIT-Marge soll bei rund 6,5 Prozent bis 7,0 Prozent erwartet (2024: 6,7 Prozent). Frequentis CEO Norbert Haslacher: „Wir sind optimistisch, unsere Ziele für das Gesamtjahr 2025 zu erreichen.“
Aktuelles Börsenradio-Interview mit Frequentis CEO Haslacher
Verbund Wind Power Romania hat die rumänische Simtel mit der Planung, den Bau und der Inbetriebnahme eines 60-MWp-Photovoltaikparks in Casimcea, Kreis Tulcea, beauftragt. Simtel wird als EPC-Auftragnehmer (Engineering, Procurement and Construction) für 19,1 Mio. Euro eine schlüsselfertige Solaranlage liefern, die den bestehenden Windpark CAS South 2 von Verbund in derselben Region ergänzen soll.
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