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News zu Austriacard Holdings, Frequentis, Marinomed, Kapsch TrafficCom

Die börsennotierte Austriacard Holdings entwickelt gemeinsam mit Dell Technologies die KI-Lösung GaiaB Appliance, die sich die Automatisierung von Geschäftsprozessen und Unternehmensabläufen fokussiert. Die Lösung ist laut Austriacard sofort einsatzbereit und wird vorkonfiguriert auf Dell PowerEdge-Servern ausgeliefert. Sie kann vollständig on-premises oder in privaten Cloud-Umgebungen betrieben werden. "Diese Kooperation unterstreicht die strategische Transformation von Austriacard Holdings zu einem internationalen Anbieter angewandter Spitzentechnologien und unsere anerkannte Expertise im Bereich Agentic AI", erklärt Austriacard-CEO Manolis Kontos. "Die Partnerschaft mit einem globalen Technologieführer wie Dell Technologies zeigt, dass wir in der Lage sind, sichere, praxisnahe und skalierbare KI-Lösungen zu entwickeln, die den realen Anforderungen von Unternehmen gerecht werden." GaiaB lässt sich mit Unternehmens-E-Mails, File-Sharing-Systemen (z. B. SharePoint) oder internen Datenbanken verbinden.

Der Vertrag von Frequentis-Finanzvorstand Peter Skerlan wurde vom Aufsichtsrat für weitere fünf Jahre, bis zum 15. April 2031, verlängert. Skerlan, seit April 2021 CFO und Vorstandsmitglied, verantwortet die Finanzabteilungen, das Personalwesen sowie zentrale Services wie IT und Legal. "Peter Skerlan prägt seit über 25 Jahren die Finanzstrategie und -prozesse der Frequentis-Gruppe. Mit seiner langjährigen Erfahrung, seinem analytischen Blick und seiner Gestaltungsstärke trägt er entscheidend zur Stabilität und zum Erfolg des Unternehmens bei. Mit der frühzeitigen Verlängerung seines Mandats sichern wir Kontinuität in einem zentralen Bereich", so Hannes Bardach, Aufsichtsratsvorsitzender der Frequentis AG.

Neues Standbein: Das unabhängige Investmenthaus GBC, das Marinomed aktuell mit Kaufen und Kursziel 42,0 Euro bewertet, plant ein Research Update, das die aktuellen Zahlen, die Fortschritte in der Pipeline und den strategischen Ausblick in die Bewertung einfließen lassen wird. Im Zuge dessen wurde ein Gespräch mit Marinomed CEO Andreas Grassauer geführt und veröffentlicht. Unter anderem ging es dabei auch um die (Anmerkung: bisher noch wenig bekannte) Marinomed-Entwicklung Satiasolv, ein Produkt, das Cannabidiol (CBD) enthält. Cannabidiol (CBD) ist ein schwer löslicher Wirkstoff. Durch die Marinosolv®-Solubilisierungstechnologie ermöglicht Satiasolv laut Marinomed neue, bisher nicht verfügbare Darreichungsformen – und eröffnet damit neue Wege für den therapeutischen Einsatz von CBD. CEO Grassauer gegenüber GBC dazu: "Der europäische CBD-Markt soll bis 2030 mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von über 25 Prozent wachsen. Haupttreiber dieses Wachstums sind die fortschreitende Legalisierung von Hanfprodukten. Weil CBD schwer löslich ist bestehen hier gute Chancen für Marinomed in diesem Markt ein Standbein aufzubauen."

Kapsch TrafficCom erhielt einen Auftrag für die Erneuerung einer Mautstation in Gipuzkoa in Nordspanien. Das Projekt im Wert von 3,3 Mio. Euro wird über einen Zeitraum von rund 14 Monaten durchgeführt und soll den Autofahrern auf der Autobahn AP-8, an der sich die neue Mautstelle befindet, eine komfortable Mautzahlung ermöglichen. Kapsch TrafficCom und das Partnerunternehmen Construcciones Amenabar teilen sich die Bauarbeiten zur baulichen Modernisierung der Mautstelle zu jeweils 50 Prozent, um die Infrastruktur zu modernisieren und die betriebliche Effizienz zu steigern. Mit dem Projekt verwaltet Kapsch TrafficCom sechs Mautstellen mit insgesamt 55 Fahrspuren entlang der Autobahn AP-8 und stellt damit weiterhin die besondere technologische Expertise und Zuverlässigkeit in der Region unter Beweis.Juan Zamakona, Vizepräsident und Generaldirektor für Iberia bei Kapsch TrafficCom: „Dieses Projekt stärkt nicht nur unsere Präsenz im Mautbereich auf der Iberischen Halbinsel, sondern zeigt auch unsere Fähigkeit, Lösungen unter schwierigen Bedingungen zu liefern.“

Dieser Artikel wurde zur Verfügung gestellt von boerse-social.com.

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