Rosenbauer im Halbjahr mit mehr Umsatz und größerem Verlust
Höhere Fahrzeugauslieferungen ließen Erlöse steigen - Einmaleffekte drückten jedoch operatives Ergebnis
Das Unternehmen mit Sitz in Leonding in Oberösterreich verweist neben den starken Fahrzeugauslieferungen auf gute Geschäfte im Bereich Ausrüstung, Komponenten und Services. Gleichermaßen ließen Belastungen im Nord- und Südamerika-Geschäft und dem Segment vorbeugender Brandschutz das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 28,2 Mio. Euro (1. Halbjahr 2024: 29,3 Mio. Euro) und das operative Ergebnis (EBIT) auf 7,4 Mio. Euro (14,4 Mio. Euro) sinken.
Zuwachs beim Auftragsbestand
Der Auftragsbestand wuchs indes trotz der US-Zollwirren und damit einhergehender Unsicherheiten auf 2,35 Mrd. Euro (30. Juni 2024: Rund 2,0 Mrd.) - nach Unternehmensangaben ein Rekordwert. Für die Zukunft gibt sich Rosenbauer daher optimistisch: Sollten keine negativen Effekte durch die Zolldiskussion in den USA eintreten, rechnet der Vorstand weiterhin mit Umsätzen von gut 1,5 Mrd. Euro im Gesamtjahr. Allerdings peilt der Konzern aufgrund der Sondereffekte nach zuletzt über 6 Prozent nurmehr eine EBIT-Marge von 5,5 Prozent an.
tpo/stf
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Quelle: APA
