Wiener Börse (Mittag) - ATX legt 0,23 Prozent zu
Freundliches europäisches Börsenumfeld - Dünne Meldungslage am heimischen Aktienmarkt
Die internationalen Finanzmärkte werden laut Helaba-Analysten vor allem von einem Thema beherrscht, dem Ausbleiben von Zinssenkungssignalen in den USA. "Währenddessen schwebt zwar eine mögliche Eskalation im Konflikt Israels mit dem Iran wie ein Damoklesschwert über den Kursen risikoreicherer Anlagen, einen nachhaltigen Impuls in Richtung einer er höhten Risikoaversion im Investitionsverhalten gab es aber bisher nicht", formulierten die Experten weiter.
Am heimischen Aktienmarkt liegt auf Unternehmensebene eine sehr dünne Meldungslage vor. Erneut aufwärts ging es mit den Aktienkursen der schwergewichteten Banken. BAWAG verteuerten sich um 1,6 Prozent und Erste Group legten 0,7 Prozent zu. Raiffeisen Bank International steigerten sich ebenfalls um 0,7 Prozent.
Unter den weiteren Schwergewichten in Wien gewannen voestalpine 0,5 Prozent. OMV-Anteilsscheine gaben hingegen 0,8 Prozent nach und Verbund-Titel büßten 0.9 Prozent ein. Im Technologiebereich zogen AT&S um 1,9 Prozent hoch.
Palfinger bauten nach einer positiven Expertenmeinung ein Plus von 1,4 Prozent auf 21,7 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben die Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Kranherstellers bestätigt. Auch das Kursziel wurde unverändert bei 37,0 Euro belassen.
Die Porr-Titel fielen um 2,6 Prozent. Am Vortag hatten die Papiere des Baukonzerns noch um mehr als vier Prozent zugelegt. Die Strabag-Aktie gewann im Verlauf 1,3 Prozent.
ste/spa
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen