Wiener Börse (Nachmittag) - ATX gewinnt 0,68 Prozent
Freundliche europäische Anlegerstimmung
Mittlerweile gibt es an den Finanzmärkten auch warnende Stimmen bezüglich der erreichten Aktienkursniveaus. Nach Einschätzung der Helaba-Analysten gilt weiterhin, dass die internationalen Bewertungsniveaus der Aktien als nicht günstig bezeichnet werden müssen.
Einheitlich Kursgewinne wiesen in Wien die schwergewichteten Bankenwerte auf. Die Aktionäre der BAWAG konnten ein Plus von 1,7 Prozent verbuchen. Raiffeisen Bank International steigerten sich um 0,5 Prozent und bei der Erste Group gab es ein Plus von einem Prozent zu sehen.
An die Spitze der Kursliste kletterten die Aktien vom Flughafen Wien. Die Papiere des größten heimischen Airport zogen um 4,1 Prozent hoch. In der Gunst der Anleger weit oben standen auch die Aktien der Energieversorger. Die Aktionäre des Verbund konnten ein Plus von 1,8 Prozent verbuchen. Die EVN-Anteilsscheine verteuerten sich um 1,9 Prozent.
Mit einer Zahlenvorlage rückte Wienerberger ins Blickfeld der Akteure. Der weltgrößte Ziegelhersteller hat die Coronakrise im Geschäftsjahr 2020 zu spüren bekommen. Unter dem Strich blieb ein deutlich verringerter Gewinn von 89 Mio. Euro - das waren um fast zwei Drittel weniger als im Jahr davor. Die Aktie reagierte im Verlauf mit einem Minus von 0,7 Prozent.
Am morgigen Donnerstag nimmt die Berichtssaison etwas Fahrt auf. Geschäftsergebnisse von AMAG, FACC und Palfinger stehen auf dem Kalender. Die FACC-Aktie befestigte sich um 0,5 Prozent. Die Papiere des Kranarmherstellers Palfinger fielen im Vorfeld um 0,8 Prozent. AMAG-Titel präsentierten sich unverändert.
(Schluss) ste/sto
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen