Wiener Börse (Schluss) 1 - Bankenturbulenzen belasten, ATX -0,73%

Wochenminus von 9,3 Prozent - Hohe Nervosität an Finanzmärkten

Die Wiener Börse hat auch am Freitag mit Kursverlusten geschlossen und damit an die jüngsten Abschläge angeknüpft. Die Turbulenzen am internationalen Bankensektor sorgen weiterhin für hohe Nervosität. Zunächst startete der heimische Markt noch mit einer kräftigen Erholungsbewegung in den Handel, doch die Verlaufsgewinne brauchten sich bis zum Nachmittag auf und schließlich wechselten die Vorzeichen.

Etwas beschleunigt wurde die Abwärtsbewegung beim ATX-Verfall zu Mittag. Am großen Verfallstag laufen an den Terminbörsen Futures und Optionen auf Indizes und einzelne Aktien aus, in der Schlussauktion gab es dann keine größeren Kursausschläge mehr. Der ATX schloss um 0,73 Prozent schwächer auf 3.124,59 Einheiten. Auf Wochensicht verbuchte das heimische Aktienbarometer ein massives Minus von 9,3 Prozent.

Die stärksten Kursverluste am Berichtstag verbuchten die Immowerte sImmo (minus 5,9 Prozent) und UBM (minus 4 Prozent), zulegen konnten hingegen die Aktien des Baukonzerns Strabag (plus 3,4 Prozent) und jene der AMAG (plus 2,2 Prozent).

kat/ste

 ISIN  AT0000999982

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