Teuerung schwächte sich im Februar leicht auf 10,9 Prozent ab
Weniger starker Preisdruck bei Haushaltsenergie und Treibstoffen - Dafür spürbare Teuerung in der Gastronomie und bei Lebensmitteln
Die Österreicherinnen und Österreicher bekommen die Inflation bei ihren täglichen oder wöchentlichen Einkäufen deutlich mit. Der tägliche Einkauf, der neben Nahrungsmitteln und Tageszeitungen auch Kaffee im Kaffeehaus enthält, verteuerte sich heuer im Februar gegenüber Februar 2022 um satte 15,3 Prozent. Der wöchentliche Einkauf, der auch Sprit miteinberechnet, stieg im Jahresabstand um 11,7 Prozent. Auch beim Wirt muss man nun im Schnitt um 13,4 Prozent mehr bezahlen als noch vor einem Jahr.
Die Energiepreise liegen zwar immer noch markant über dem Vorjahr, haben sich aber im Vergleich zu den Monaten davor abgeschwächt. Haushaltsenergie verteuerte sich im Februar zwar um 37 Prozent, im Jänner hatte der Anstieg aber noch fast 52 Prozent betragen.
(Redaktionelle Hinweise: GRAFIK geplant) kan/kre
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen