Devisen Wien (Früh) - Euro tendiert im frühen Handel fester
Gemeinschaftswährung notiert bei 1,0666 US-Dollar - Entspannter Wochenschluss zeichnet sich ab
Zuletzt war aber bekannt geworden, dass elf große US-Banken der unter Druck geratenen First Republic Bank mit unversicherten Einlagen von insgesamt 30 Milliarden US-Dollar aushelfen. Außerdem erhält auch die angeschlagene Credit Suisse Unterstützung der Schweizerischen Notenbank. Das hatte für etwas Entspannung an den Märkten gesorgt.
Neben den Banken steht weiterhin die Geldpolitik der großen Notenbanken im Fokus. Am Vortag hatte die EZB den Leitzins um 50 Basispunkte angehoben, es aber laut Marktbeobachtern vermieden, sich auf weitere Zinserhöhungen festzulegen.
"Die EZB-Entscheidung hat dem Euro zunächst leichten Gegenwind beschert, da der zukünftige Zinspfad unsicher ist. Letztlich sorgte aber die nachlassende Risikoaversion für Unterstützung und die Gemeinschaftswährung kann wieder Boden gutmachen", schreiben die Devisenexperten der Helaba. Sie heben außerdem positiv hervor, dass mit Blick auf die Charttechnik "die Basis für eine stabile Entwicklung oder eine Wiederaufnahme des Aufwärtstrends" beim Euro vorhanden ist.
Datenseitig stehen zum Wochenausklang Inflationszahlen aus der Eurozone im Fokus, in den USA werden Zahlen zur US-Industrieproduktion und das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan veröffentlicht.
kat/sto
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen